Freitag, 26. April 2024

"Komm da mal lieber runter. Sieht scheiße aus wie du tanzt."

Ich war 15 als ein betrunkener Typ mir diese zwei Sätze an den Kopf warf.
Wie sehr mich dieser Moment geprägt hat, habe ich erst 25 Jahre später realisiert.


Aber von vorne...
Es ist das Jahr 1999, es ist die Vorabiparty meines damaligen Freundes in einer Kleinstadt in NRW. Ich bin angetrunken, fühle mich lebendig. Der Alkohol betäubt das dauerpräsente Gefühl von Unsicherheit das mich die ganze Pubertät und Jugend begleitet. Heute geht´s mir gut. Ich trage mein Lieblingsoutfit (Enge Jeans mit Schlag, Bauchfrei-t-shirt und meine Adidas-Turnschuhe), stelle mal nicht alles infrage und gehe mit dem Flow. Im Festzelt legt der DJ das Lied des Jahres auf: "L´Amour Toujours" von Gigi D´Agostino. Die Menge feiert im Stroboskop-Licht ab, das kollektive Gefühl von Leichtigkeit und Unsterblichkeit. Aus einer Laune heraus klettere ich auf eine Bassbox in meiner Nähe. Ich genieße den Blick über die ausflippende Menschenmenge, tanze, schließe immer wieder die Augen, speichere den Moment und das Gefühl von Glück in mir ab.

Ein Typ tippt mir ans Bein, ich beuge mich zu ihm runter und er schreit mir ins Ohr: "Komm da mal lieber runter. Sieht scheiße aus wie du tanzt!".


Schock.

Scham und Ohnmacht durchfluten mich. Ich springe von der Box und bahne mir den Weg zu den Toiletten. Nur weg hier.
Mein Fehler. Ich habe meine Grenzen überschritten. Wie kann ich auch nur glauben, dass ich (die gar nicht tanzen kann) einfach auf einer Box tanzen könnte? Wie bin ich nur auf diese absurde Idee gekommen? Wie peinlich. Wer von den Menschen, mit denen ich heute Abend unterwegs bin, hat es gesehen? Und mein Freund? Schämt der sich jetzt für mich? Habe ich ihn überhaupt verdient? Auf Boxen tanzen ja nur Menschen, die sich richtig toll bewegen können und die viel besser aussehen als ich. Wie sehe ich eigentlich aus in diesem langweiligen Outfit? Meine Haare sind ein einziges Wirrwarr! Und schminken kann ich mich auch überhaupt nicht....


Zeitsprung: Eine Frühlingsnacht 2024. Nach zwei Getränken in einer Kneipe ziehen Robert und ich zum Tanzen in einen Club weiter. Wir checken die Musik in den unterschiedlichen Räumen und bleiben auf der Tanzfläche bei den "All-time-Favorites" hängen.

Ich tanze seit über einer Stunde neben einem Typen mit Goldkettchen, der mir immer wieder meinen Platz streitig macht. Ich habe richtig Lust zu tanzen und bin gleichzeitig etwas genervt. Irgendwann sagt Robert: "Tanz doch einfach auf der Bank an der Wand da. Da gibts genug Platz!" 

Bäm! Ich bin schlagartig wieder 15 Jahre alt, habe das Gefühl nicht tanzen zu können und schon gar nicht auf irgendeiner Art von Erhöhung. Ich spüre Angst, Enge und Bedrohung in meinem Körper.

Ich schließe die Augen, atme tief durch und hole mich in das Jetzt zurück. 
Ich bin nicht 15, sondern 39, darf tun was ich möchte und ich kann und will tanzen! Und dann klettere ich auf die Bank, schaue auf die feiernden Menschen und gebe mich mit meinem ganzen Körper der Musik hin. Ich bin durchflutet von Freiheit und Glück. Robert steht unter mir, reicht mir ein Glas Wasser und sagt: "Wow. Wie cool du tanzt und wie viel Energie und Freude du dabei ausstrahlst. Mega."
Es ist 6 Uhr, als wir den Club als Letzte verlassen. Beim Döner an der Ecke erzähle ich Robert von meinem Erlebnis vor 25 Jahren und wie sehr mich dieser Moment unbewusst geprägt hat.

Meinen Glaubenssatz, dass ich nicht tanzen kann und schon gar nicht auf einer Box, habe ich nun endgültig hinter mir gelassen. Ich tanze wann, wo und wie ich will und die Freude daran lasse ich mir nie wieder nehmen. 

Samstag, 13. Mai 2023

Liebe

Diesen Blogartikel habe ich bereits während meiner Interrailreise im März begonnen und bis heute nicht fertig gestellt. Nun also ein neuer Versuch zu einem Ende zu kommen...


10. März 2023:
Vor zwei Tagen bekam ich diese Nachricht: „Wie definierst Du Liebe? Was verbindest Du damit? Und was ist Liebe für dich ganz persönlich?“

Beim Lesen dachte ich, die Antwort ist ja nicht so schwer. Schließlich habe ich mich im letzten Jahr viel damit auseinandergesetzt und bin dazu gerade sehr verliebt. 
Dann hat es in mir gearbeitet und nach ein paar Minuten war klar: es gibt doch keine so klare und schnelle Antwort. 

Als ich heute die Küche meiner Gastfamilie entrümpelt, umgeräumt und geputzt habe, hörte ich nebenbei meine Spotify-Playlist. 
Als „Hero“ von Enrique Inglesias läuft, muss ich schmunzeln. Was für ein schnulziger Song und was für ein tragisches Video
Dieses Lied war in meinem Schulfreundeskreis „der Song“. Wir hörten ihn mit ca. 16 Jahren hoch und runter und träumten von der einen großen Liebe. Ich war mir sicher, dass es da draußen „den Mann“ für mich gibt. Gutaussehend, erfolgreich, beliebt, treu, humorvoll, intelligent, vorzeigbar bei Freunden und Familie, spannende Hobbys, viel Geld... und so viel mehr.
Er würde irgendwann in mein Leben knallen, wir würden heiraten (natürlich macht er einen romantischen Antrag), eine Familie gründen, ein Haus bauen, wären jeden Tag total glücklich, haben auch nach 20 Jahren noch phänomenalen Sex und es gibt rote Rosen zum Valentins- und zum Hochzeitstag. Mit ihm würde mein Leben endlich vollständig und perfekt sein und die meisten Probleme würden sich in Luft auflösen. 

Und schon damals ahnte ich, dass das irgendwie unrealistisch ist und ich viele Menschen spannend finde...

Ungefähr 20 Jahre und etliche Beziehungen später, hat sich meine Perspektive auf Liebe verändert. In meiner Playlist läuft „Sie mögen sich“ von Shaban & Käptn Peng (Video) und ich denke: „Ja, dass entspricht mehr meiner heutigen Wahrnehmung von Liebe.“
Besonders im letzten Jahr hat sich mein Bild von „meiner perfekten Beziehungen“ und „Liebe“ stark gewandelt. Ich hab mich getraut, mich ehrlicher zu fragen, was meine wahren Wünsche und Bedürfnisse sind (abseits dem gesellschaftlichen Bild von Liebe und Beziehung). 

13. Mai 2023: 
Ich habe begonnen neugierig zu forschen, meine Grenzen zu erkunden, mich selbst zu spüren, Gefühle und Gedanken wahrzunehmen. Dabei bin ich in intensiven Kontakt mit vielen meiner (beschränkenden) Glaubenssätzen, Ängsten und moralischen Wertvorstellungen gekommen. Ich habe beispielsweise eine unglaublich große Angst vor dem plötzlichen Verlassenwerden oder bin tief von der moralischen Wertvorstellung geprägt, dass Frauen an "Wert" verlieren wenn sie mit vielen Menschen Sex haben. 

Ich bin auf meiner Forschungsreise mit der Frage: "Wie will ich wirklich leben und lieben?" 
Ich spüre, dass ich so Stück für Stück immer mehr zu dem Menschen werde, der ich tief in mir wirklich bin. Ich fühle mich authentischer, freier, klarer, sicherer und selbstbewusster. 

Für meine Forschungsreise halte ich mich an vier Grundsätze: 
1. ehrlich mit mir, meinen Gefühlen, Bedürfnissen und Grenzen sein
2. offen, ehrlich, klar und liebevoll mit den Menschen sein, mit denen ich im Kontakt bin oder die ich neu in mein Leben lasse 
3. Verbindlich, verlässlich und verletzlich sein
4. Mutig sein und mich dem Leben vertrauend hingeben

Liebe erlebe ich nun eher universell und weniger exklusiv. Ich unterscheide nicht mehr grundsätzlich zwischen „Freundschaft“ und „Beziehung“ und auch nicht zwischen "Mann" und "Frau". Alles darf da sein, sich verändern, fließen.
Und ich schließe bei „Liebe“ keine Menschen mehr aus weil ich schon mit einem anderen Menschen in einer „Beziehung“ bin. (Nach dem Motto: "Tschuldigung, ich darf dich gar nicht toll finden oder in Dich verliebt sein, weil ich ja schon mit jemanden anderem in einer Beziehung bin.")

Kein Ort der Welt ist für diese Reise so passend wie Berlin. Hier gibt es mutige, erfahrene und neugierige Menschen die Veranstaltungen und Räume schaffen, in denen ich mich sicher fühle und mich verletzlich zeigen kann. 
So war ich Anfang Mai mit 40 wundervollen Menschen bei dem Playshop "Liebe frei und authentisch" von Christopher Gottwald. Wow... diese 5 intensiven Tage in Chorin haben viel in mir in Bewegung gebracht. Und ich habe noch mehr mit mir selbst Frieden schließen können. Ich werde Zeit brauchen um diese Erfahrungen und Erkenntnisse zu integrieren. 

Eins ist klar:

Es ist die Liebe, die mich lebendig macht. 
Ich bin auf dem Weg. Es gibt kein Ziel. Wie wunderbar.


Dienstag, 2. Mai 2023

Weinwandern in Würzburg

Mein letzter Stopp vor Berlin: Würzburg.

Hier wollte ich eigentlich nur meine Freundin Jojo besuchen. Sie hat dann spontan Eva und Max (kenne ich alle vom Gardasee im September 2021 als ich spontan Tourguide war) eingeladen und so gab es ein etwas ungeplantes und sehr lustiges Wiedersehen im schönen Würzburg. 


„Weinwandern“ ist eine Tradition am 1. Mai und so sind wir gemeinsam durch die Weinberge rund um Iphofen gezogen und haben an allen Weinständen die regionalen Getränke genossen. Viel Spaß, leckerer Wein und traumhafte Aussichten waren garantiert. 

Nach zwei Nächten in Würzburg geht es dann heute zurück nach Berlin. 
Mein Interrailticket habe ich mit 7 bereisten Ländern, 7300 Streckenkilometern und 60 Zügen ausgiebig genutzt. 


Jetzt freue ich mich auf eine Nacht Zuhause. Morgen geht es dann gleich weiter. Von Mittwoch bis Sonntag bin ich zu einem Workshop in Brandenburg.
Ich bin unendlich dankbar für diese zwei Monate mit so viel Lebensfreude und Fülle.
Zwei Stunden bis Berlin. 

To be continued…




Donnerstag, 27. April 2023

Münchenliebe

Servus aus München.

Seit Sonntagabend bin ich an einem meiner Lieblingsorte: In München in dem Haus meiner Freundin Moni. 


Moni und ihr Mann Volker sind diese Woche in Paris und ich habe den Luxus ein ganzes Haus inkl. Kuschelkatze für mich alleine zu haben. Perfekte Rahmenbedingungen um nach knapp zwei Monaten Reisen etwas zur Ruhe zu kommen bevor es nächste Woche (nach einem kurzen Zwischenstopp in Würzburg) zurück nach Berlin geht. 

Da das Wetter nicht der Knaller ist, erlaube ich mir viel abzuhängen. Lesen, Tagebuch schreiben, durch das Haus tanzen, die Katze kraulen, baden, kochen und Kaffee trinken mit Blick in den Garten. 


Gestern habe ich mir Monis Fahrrad geschnappt und bin an meine Lieblingsorte gefahren: Eisbachwelle, Englischer Garten, Haidhausen, Schwabingen… München ist definitiv einer meiner Wohlfühlorte.

Abends treffe ich meine Freundin Cordula. Nach einem ausgezeichneten Essen beim Griechen, ziehen wir weiter in eine Kneipe. Nach einigen Getränken und guten Gesprächen radel ich singend gegen Mitternacht durch die stille Stadt nach Hause. 


Nach zwei Monaten unterwegs fühlt es sich richtig an, langsam zurück nach Berlin zu kommen. Letzte Woche bekam ich schon diese lustige Nachricht:


Also bevor ich ersetzt werde, komme ich doch lieber zurück, putze dann ein paar Kinderzähne als „Zahnputzroboter“, sitze beim Wein und guten Gesprächen mit Betti und Martin auf der Terrasse und trinke morgens meinen Kaffee auf dem Schlafsofa umringt von einer ganzen Familie. Ich bin in Vorfreude auf diese Momente.

Meine Reisen sind für mich nur möglich, weil ich eine gute Basis habe. „Zuhause“ sind für mich die wundervollen Menschen, mit denen ich mich sehr verbunden und sicher fühle und die „Heimat“ für mich ausmachen. 

Wenn es sie nicht gäbe, wäre ich auf meinen Reisen „Heimatsuchende“ und nicht „Reisende“. 

Und auch wenn ich unterwegs viele neue und tolle Menschen kennenlerne (und davon auch einige zu Freunden werden), so sind es doch die „altbewährten“ Freunde, die ich vermisse und die mich immer wieder zurückkehren lassen. Dafür bin ich unendlich dankbar. 😌

„Zuhause ist kein Ort. Es ist ein Gefühl.“

5 Tage bis Berlin - ich bin in Vorfreude 😍

Sonntag, 23. April 2023

Vertraute Gesichter in Wien

Ich bin im schönen Wien und besuche Lisa. Lisa habe ich 2018 (wie auch Ladi) auf dem Jakobsweg kennengelernt und noch im gleichen Jahr in Wien besucht. Damals hat sie noch im Wohnheim des Krankenhauses gewohnt. Jetzt ist sie frisch von einem Jahr Weltreise zurück und hat noch nicht wieder zu arbeiten begonnen. Unser Timing für ein Wiedersehen ist also perfekt. Und die Freude über das spontane Treffen groß.

Wir sitzen mit weiteren Freundinnen von ihr in der Sonne im Park, quatschen, spielen Wizzard und gönnen uns ein Eis. Was für ein Luxus mal wieder so alltägliche Dinge vor der schönen Kulisse Wiens tun zu können.


Wir fahren zu Lisas Freundin Conny nach Hause, trinken Aperol, kochen ein leckeres Linsendal, spielen „Azul“ und „6 nimmt“. Ich bin glücklich und dankbar.

Ich schaue irgendwann auf mein Handy und lese eine Nachricht von meiner Berliner Freundin Kathi: „Du bist in Wien? Verrückt! Ich auch! Ich laufe morgen früh den Halbmarathon. Vielleicht sehen wir uns ja an der Strecke.“ 

Ich muss lachen… manchmal haben so WhatsApp-Statusmeldungen wohl doch was Gutes. Und natürlich bin ich am nächsten Tag an der Strecke! 

Nach einer erholsamen Nacht auf dem Sofa, schnappe ich meinen Rucksack, verabschiede mich von Lisa und Conny und mache mich auf den Weg ins Zentrum. 

Ich stehe bei Kilometer 14 und warte auf Kathi und ihre Schwester Susi. Ich freue mich einen Keks als ich die beiden im Läufergetümmel entdecke. Kathi scheint nicht glücklich … (der Grund ist hoffentlich eher ihr Wohlbefinden als meine Anwesenheit). Ich rufe beiden etwas Motivation hinterher, renne zur U-Bahn und fahre zu Kilometer 18. Auch dort entdecke ich beide und 3 Kilometer vorm Ziel ist Kathi etwas fröhlicher. 

Ich trinke einen Kaffee in der Sonne und lasse die Marathonatmosphäre noch etwas auf mich wirken bevor ich mich auf den Weg Richtung Ziel mache. 

Kathi umarmt mich mit den Worten: „OMG, du warst echt mein Anker in diesem Rennen. Mir ging es überhaupt nicht gut. Da war es so gut dich zu sehen!“

Ja, Leute ins Ziel schreien kann ich und auch für Kathi ist diese Situation von mir angeschrien zu werden nix Neues (Kathi ist eine meiner ehemaligen Schwimmerinnen ;-)). 


Wie gut in Wien gleich einige vertraute Gesichter zu sehen und wieder bestätigt sich die Erkenntnis meiner Reise:

„Ohne Menschen sind selbst die schönsten Städte nur alte Steine.“  

Freitag, 21. April 2023

Mit DJ Bobo durch Budapest

Budapest steht schon länger auf meiner To-Do-Liste. Nun bin ich endlich hier. 
Die Stadt gefällt mir gut (nur zu viele Autos für meinen Geschmack). 

Ladi ist mit mir vom Balaton nach Budapest gekommen und wir erkunden nun gemeinsam die Stadt. Da Ungarisch seine Muttersprache ist, habe ich den Luxus eines privaten Übersetzers. 

Ladi läuft noch leidenschaftlicher zu Fuß als ich. So haben wir gleich am ersten Sightseeingtag über 20 km gemacht und waren abends ziemlich ko. Ich genieße es sehr wieder mit einem Menschen mehr als den Reisesmalltalk zu reden, im Restaurant nicht alleine zu essen und unglaublich viel zu lachen.

Das einzige was echt anstrengend ist, ist Ladis Musikgeschmack. ;-) So höre ich unfreiwillig DJ Bobo (weil er seit Tagen einen Ohrwurm davon hat).
Naja, Nobody is perfect. 

Ich hab’s gut. 

Mittwoch, 19. April 2023

Wiedersehen nach 5 Jahren

Es lohnt sich Telefonnummern aufzuheben und sich zu trauen auch nach langer Funkstille wieder mit Menschen in Kontakt zu treten. 
So habe ich vor ein paar Tagen meinen Freund Ladi angeschrieben, gefragt wo er gerade steckt und ob er Lust auf ein Wiedersehen hat. 
Ladi habe ich 2018 auf dem Jakobsweg kennengelernt und ihn anschließend in Fuschl besucht. Nach seinem Gegenbesuch in Berlin ist unser Kontakt etwas eingeschlafen. Nun war es also Zeit für ein Wiedersehen.

Gestern morgen schrieb er dann (etwas unerwartet): „ich kann dich heute am Balaton besuchen. Ich bin schon auf dem Weg von der Slowakei nach Budapest.“ Oh wow! Spontane Aktionen sind bekanntlich die besten und so stand er zwei Stunden später freudestrahlend vor mir. Was für eine Freude auf beiden Seiten. 


Wir gehen Mittagessen, erwandern die Halbinsel Tihany, haben viel zu lachen und natürlich zu quatschen. 


Auf dem Rückweg erwischt uns ein Regenschauer. Klitschnass kaufen wir noch ein paar Sachen für das Abendessen und wärmen uns in der Hotelsauna wieder auf. Bei Brot, Käse und Wein lassen wir den Abend ausklingen und beschließen am nächsten Tag gemeinsam weiter nach Budapest zu reisen. 

So dankbar für die wunderbaren Menschen in meinem Leben. 😌