Donnerstag, 30. Juli 2009

Auf Wiedersehen Suedinsel!

Vor mir liegt also die letzte Nacht auf der Suedinsel. Morgen abend geht unsere Faehre um 18 Uhr zurueck nach Wellington auf die Nordinsel. Einen Monat war ich jetzt hier unten - unbeschreiblich! Deswegen bin ich mir auch sicher eines Tages hierher zurueck zu kehren.
Erstmal aber: Ahoi! Leinen los und zurueck Richtung Auckland!

Montag, 27. Juli 2009

Die Gletscher...

...Fox und Franz-Josef haben wir in den letzen Tagen erkundet und gesehen. Irgendwie hatte ich mir das ganze eindrucksvoller vorgestellt als es eigentlich ist.
So, schnell noch den Blog zuende schreiben. Mittlerweile sind wir in Greymouth angekommen - nach einer Nacht in Hokitika und einem Abstecher zum Arthur's Pass Village. In den naechsten Tagen geht es dann wieder Richtung Picton und mit der Faehre zurueck auf die Nordinsel. Muss dann mal sehen, dass ich mein geliebtes Auto verkaufen kann und anschliessend nach Australien fliege. Und auf Zuhause freue ich mich mittlerweile natuerlich auch schon...

Auf dem Weg zum Fox-Gletscher-Aussichtspunkt

Der Gletscher Franz Josef

Der Fox-Gletscher

Der Mt. Cook und der Mt. Tasman! Beide habe ich ja auch schon vor ein paar Wochen von der Ostseite gesehen - diesmal von der Westcoast!

Sonntag, 26. Juli 2009

Wir werden nicht muede...

...immer wieder unsere Fahrt zu unterbrechen um die Schoenheit dieses Landes zu geniessen. Auch wenn wir in den letzten zwei Tagen wieder 400 Kilometer (von Wanaka ueber den Haast Pass nach Hast, runter zum Jacksons Bay und zurueck nach Haast und weiter Richtung Nordem zum Fox Glacier) hinter uns gebracht haben, machen wir dieses mit vielen intensiven Pausen. An jeder Sehenswuerdigkeit wird angehalten, zwischendurch ein Stuendchen zu einsamen Wasserfaellen im Regenwald, Buchten oder Straenden gewandert oder auf einem Felsen direkt am Meer fuer lange Zeit die Stille und Umgebung genossen. Bilder koennen nicht beschreiben wie schoen und abwechslungsreich es hier ist. Das einzige Problem: die Sandflies! Kleine Insekten die wie Muecken beissen und einen tierischen Juckreiz hinterlassen. Widerlich! Heute sind wir am Fox Gletscher angekommen und morgen werden wir hier in der Gegend wandern - evt. auch eine gefuehrte Tour ueber den Gletscher machen.


Ach ja - mal Zeit Danke zu sagen: An meine Schwester fuer den sehr guten Reisefuehrer, meinen Eltern fuer meine Weihnachtsgeschenke (Schlafsack und Rucksack), Felix nochmal fuers Helfen beim Umzug, dem Geist fuer seine witzigen Kommentare (hat mir gefehlt), Thorsten fuer die geniale Uhr und das scharfe Taschenmesser und allen anderen fuers mir schreiben, im Kontakt bleiben, meinen Blog lesen usw...

Mir geht's hervorragend! Gruesse von der Westkueste mit Gletscher, Regenwald und endlosen Straenden.Am Strand bei Ships Creek! Endlich mal wieder Barfuss-laufen! Aber eiskalt!

Sonnenuntergang in Haast - Alpengluehen vom Strand aus!Unser Steinturm auf dem Weg zwischen Haast und Fox Glacier!

In Jackson Bay
Ebenfalls Jackson Bay
Herrlicher Ausblick - wenn nur nicht die Sandflies waeren!Intensiver Regenbogen ueber dem Fox Gletscher

Freitag, 24. Juli 2009

Massenandrang? Ich muss weg!

Wenn zu viele Menschen auf einem Haufen sind und man im Supermarkt schon nicht mehr durch die Reihen gehen kann ohne jeden halben Meter jemanden ausweichen zu muessen, ist es eindeutig zu voll. Nach unserem Abenteuer im Milford Sound erreichten wir vorgestern die Wintersportmetropole Queenstown. Eigentlich ein schoener Ort - direkt an einem See umgeben von schneebedeckten Bergen. Das einzige Problem: Skifahrer, Schneehaeschen und viele wichtige und schoene Leute wo man nur hinsieht. Das war eindeutig zu viel fuer mich - auch, weil man sich als Backpacker das Leben in dieser Stadt nicht wirklich leisten kann. Also eine Nacht auf einem uebertrieben teuren Campingplatz geblieben bevor wir am naechsten Tag fluchtartig die Stadt verliessen. Ueber eine der hoechsten Passstrassen ging es weiter Richtung Wanaka. Auch eine schoene Stadt mit einer verrueckten Attraktion - der Puzzling World. Eine Art Museum das sich mit optischen Taeuschungen beschaeftigt. Witziger Tag! Morgen geht es dann weiter Richtung Franz Josef Gletscher? Greymouth! Meiner Family ein entspanntes Wochenende in Hillegossen und Thorsten viel Erfolg beim Hamburg Marathon! Denk dran: immer schoen geschmeidig aus der Schulter rollen :-)

Die Strasse zwischen Queenstown und Wanaka!

Ueber den Wolken!

Der Lake Wanaka

In der Puzzling World! Endlich bin ich mal die Grosse obwohl wir genau gleich weit weg von der Kamera stehen!

Ich stehe senkrecht - aber der Raum ist schief!

Mittwoch, 22. Juli 2009

Eindruecke aus dem Milford Sound

Nach 10.000 Kilometern laeuft das Auto immer noch wie geschmiert!
Das gefaehrlichste Tier Neueseelands (und das ist kein Scherz) - der Kea! Er klaut dir gerne mal das Brot aus der Hand, zerrupft aus Neugier deine Wanderschuhe oder frisst die Gummidichtungen zwischen Windschutzscheibe und Rahmen;
Die Mirror-Lakes auf den Weg in den Milford Sound!
Kurz hinter dem Homer Tunnel (gruseliger 1.2 Kilometer langer Tunnel: einspurig ohne Notausgang, Licht oder sonstiges)! Steile Felswaender mit vielen Miniwasserfaellen
Der Milford Sound
Hohe Felswaende umgeben den Fjord - viele Wasserfaelle
Der Fjord vom Wasser aus

Der bekannte Mitres Peak

Dienstag, 21. Juli 2009

Gefangen im Milford Sound

Es musste ja einen Sinn haben, dass ich vor einigen Wochen einen Essensvorrat unter meinem Bett im Auto angesammelt habe.
Als wir vorgestern in den Milford Sound fuhren hatten wir blauen Himmel und ahnten nichts boeses. Am naechsten Tag sassen wir jedoch fest. Die einzige Ausfahrsstrasse aus diesem Fjord ist seit gestern wegen Unwettern und Schnee- und Baumlawinengefahr gesperrt. So sitzen wir jetzt hier, essen unsere Vorraete und sind happy, dass wir so viel Zeit haben das uns dieses zwanghafte hierbleiben nichts ausmacht!
Keine Sorge - uns gehts gut! Wir kommen halt nur im Moment nicht weiter! Meld mich wieder wenn wir hier raus sind!
Karin - direkt aus dem Milford Sound!

Samstag, 18. Juli 2009

Die Catlins - herrliches Stueck Erde!

Hallo aus Invercargill!
Haben in den letzten Tagen die Catlins im Sueden der Suedinsel durchquert. Ein herrliches Fleckchen Erde. Neben Walen und Robben haben wir nun auch Gelbaugenpinguine gesehen die hier Zuhause sind. Einfach unbeschreiblich diese Tiere alle in freier Wildbahn zu sehen.
Weitere Highlights waren 3 riesige Wasserfaelle, ein farbreicher Sonnenuntergang und der Nugget Point. Nachdem wir einen Tag viel Sonne und kaum Wind hatten, ist heute ein eisiger Suedwind direkt aus der Antarktis aufgezogen und es regnet aus Eimern. In den naechsten Tagen geht es dann in den Milford Sound und ueber Queenstown die Westkueste wieder Richtung Norden.
Sonnenuntergang am Cannibal Bay
Auch Sonnenuntergang - eigentlich waren wir an diesem Strand um Seeloewen zu sehen...
Der Nugget Point mit Leuchtturm bei schoensten Sonnenschein
Einer der drei Wasserfaelle

Donnerstag, 16. Juli 2009

Erdbeben Down Under? Da platzt mir doch glatt der Reifen

Wie man vielleicht in Deutschland vernommen hat, hatten wir letzte Nacht das staerkste Erdbeben in Neuseeland seit 78 Jahren. Mit einer Staerke von 7.8 wackelte das ganze Auto Minutenlang. Wir hatten uns gerade schlafen gelegt und dachten bei dem Wackeln, dass sich jemand einen Scherz erlaube und am Auto ruettele. Als wir jedoch Licht anmachten und bemerkten, dass keiner in der Naehe des Autos war und die nebenan in den Campinghuetten wohnenden Leute alle "Earthquake" schrien, realisierten wir was wirklich los war. Alles wackelte ueber Minuten. Wir waren ungefaehr 300 Kilometer vom Epizentrum entfernt. War auf jeden Fall ein Erlebnis was ja gluecklicher Weise ohne Tsunami und Verletzte geblieben ist. (Vor 78 Jahren wurde von einem Erdbeben der selben Staerke die Stadt Napier zerstoert!)
Den heutigen Tag verbrauchten wir auf der Halbinsel Otago Peninsula. Sonniges Wetter, Tolle Landschaft. Als wir an der Spitze der Halbinsel ankamen, bemerkte ich, dass ich einen Platten an einem Hinterrad hatte. Half ja nichts - Reifenwechsel! Zum Glueck hab ich ja meinen Norman... zunaechst mussten wir das Auto komplett ausraeumen um an das unter dem Bett befindliche Ersatzrad zu kommen. Das Wechseln selbst klappe gut und zurueck in Dunedin ging es direkt in die Werkstatt, die uns gleich zwei neue Reifen (das zweite Hinterrad musste auch dringend gewechselt werden) fuer guenstige 300 Dollar (120 Euro) aufzogen. Jetzt ist meine Kreditkarte wieder etwas leerer und wir um ein Abenteuer reicher... That's life! Laecheln und weiter Richtung Sueden in die Catlins!
Auf der Otago Peninsula
Norman in Aktion - zum Glueck vergeht uns auch bei sowas nicht der Humor!

Mittwoch, 15. Juli 2009

Fruehstueck an den Moeraki Boulders

Wenn man schoene Dinge sehen will, lohnt sich selbst das fruehe Aufstehen. Heute morgen haben wir am Strand der Moeraki Boulders (Steine rund wie Kugeln) den Sonnenaufgang beim Fruehstueck bewundert. Bester Platz fuer ein einsames Fruehstuecken bisher... Da schmeckt das Nutella Brot und der Tee mit Zitrone und Zucker doppelt gut. Heute ist Stadttag in Dunedin bevor es weiter in die Catlins geht.

Der Strand ist um diese Zeit noch UNSER!

Die Sonne kommt - und wir sind mit der ersten auf der Welt die die Sonne fuer diesen neuen Tag sehen. Schliesslich ist die Datumsgrenze von hier aus fast um die Ecke!

Die Boulders - Steine rund wie Kugel die nur an einem Strandabschnitt von ca. 50 Metern zu finden sind. Sehen etwas aus als haette sie jemand hier hergelegt oder als waeren sie von Himmel gefallen.

Montag, 13. Juli 2009

9.000 Kilometer und immer noch nicht muede

Hallo nach Deutschland!
Mittlerweile habe ich tatsaechlich ueber 9.000 Kilometer mit meinem Yamarashi (meinem Van der uebrigens so heisst, weil der Name draufsteht! Nicht, weil ich ihn mir ausgedacht hab!) hier in Neuseeland zurueck gelegt. Wahnsinn... 9.000 Kilometer ist schliesslich 10 Mal die Strecke Kiel-Muenchen! Und das auch noch im Linksverkehr!!! Grandios auch, weil mein Auto ueberhaupt keine Probleme macht, bei Minustemperaturen morgens wieder anspringt, jede auch unbefestigte Strasse meistert und ich mittlerweile sogar weiss wie man den 4-Rad-Antrieb ein- und wieder ausschaltet.
Die letzten Tage ging es dann von Christchurch (wo wir nur einen Tag blieben-zuviel Respekt vor der Schweinegrippe) ueber Sumner auf die Halbinsel Banks Peninsula nach Akaroa. Am naechsten Tag weiter Richtung Sueden ins 150 Kilometer entfernte Timaru.
Von dortaus fuhren Norman und ich in einem Tagestrip 400 Kilometer landeinwaerts. Am Gletschersee Lake Tekapo vorbei zum hoechsten Berg Neuseelands - dem Mount Cook mit 3500 Metern! Auf einmal war man mitten im Winterwonderland der neuseelaendischen Suedalpen... Schnee bis zum Knie und ganz neue, intensive Eindruecke.
Im Sonnenuntergang zurueck an die Kueste nach Oamaru. Hier sind es immer noch -3 Grad und die Autoscheiben werden auch heute Nacht wieder von innen gefrieren... Hab ich eigentlich schon gesagt, wie sehr ich mich auf mein eigenes Bett mit einer dicken Bettdecke und einem warmen Koernerkissen freue? Naja, bis es so weit ist (ich komme wohl nach meiner aktuellen Planung im Dezember wieder) duese ich aber weiter durchs Land, suche nach Geldquellen (ich hab noch 35 Dollar auf meinem neuseelaendischen Konto - das sind keine 15 Euro) und freue mich ueber jedes neue Abenteuer in diesem Land.

Und wenn die Neuseelaender behaupten ihr Land waere "God's own paradise" dann muss ich sagen: so ganz unrecht haben sie nicht! (Auch wenn sie sonst gerne mal uebertreiben.) Es ist einfach wahnsinn - man faehrt keine 100 Kilometer und kommt vom feinsten Sandstrand vorbei an Waeldern und Wasserfaellen direkt an den Rand der Alpen.


Mein Thron vor dem hoechsten Berg Neuseelands! Der Mount Cook bei schoensten Sonnenschein!

Geniale Wasserspiegelung auf dem Weg zum Lake Tekapo!

Der Gletschersee Lake Tekapo mitten in den Suedalpen vom Observatorium aus

Lake Ellesmere in der Naehe von Christchurch!

Der Yamaarashi... das Auto fuer alle Faelle und mein Zuhause auf Zeit!


Was? Die Strasse ist nicht fuer Campervans geeignet? Da kennen die aber mein Yamarashi noch nicht - also 4-Rad-Antrieb an und los!
Der Strand in Sumner - hier haben wir uns nach dem Strandspaziergang sogar mal einen Kakao gegoennt. Und auf dem Bild bin ich uebrigens auch drauf...Auf der Banks Peninsula...


Wasserfront um die Halbinsel Banks Peninsula suedlich von Christchurch!

Donnerstag, 9. Juli 2009

Christchurch - die Stadt der Swine Flu

Hallo aus Christchurch! Nachdem wir die letzten zwei Tage in Hanmer Springs waren und eine Schneewanderung zu einem 41 Meter hohen Wasserfall gemacht haben, sind wir heute in Christchurch angekommen. Schoene Stadt nur leider im Moment das Epizentrum der Swine Flu. Vorgestern sind hier 12 Leute auf die Intensivstation gekommen...
Naja, egal!
Wie immer sind wir auf Jobsuche bzw. auf der Suche nach einem Farmstay (also arbeiten fuer Unterkunft und Verpflegung!) Sonst nicht viel neues - nur etwas sonniger geworden.

Mal wieder nur bergauf und das auch noch mit soo viel Schnee... aber wenn Norman vorneweg geht, hab ich wenigstens einen interessanten Ausblick! :-)

Am Ziel angekommen nach 2 Stunden wandern durch den Schnee!
Der Weg hat sich aber auf jeden Fall gelohnt! Klein aber Fein!

Dienstag, 7. Juli 2009

Pelzrobben, Wale und Swine Flu

Nach zwei Tagen in Kaikoura haben wir Pelzrobben, Wale und Albatrose gesehen. Sehr schoen - vorallem die Pelzrobbenbabys. Diese schwimmen vom Meer ueber einen kurzen Fluss zu einem Becken unter einem Wasserfall. Am Wasserfall tuemmeln sich dann bestimmt 50 Robben... Herrlich denen beim spielen zuzusehen. Wale haben wir ca. 4 waehrend einer Schiffstour gesehen.

Eine andere spannende Sache hier unten - die Swine Flu (Schweinegrippe). Mittlerweile gibt es in Neuseeland ueber 1000 infizierte Menschen und drei Todesfaelle die mit der Swine Flu in Verbindung stehen. (1000 infizierte bei einer Bevoelkerung von 4 Millionen...) Im Fernsehen und Radio laufen Spots, dass kranke Menschen Zuhause bleiben und auch nicht zum Arzt gehen sollen. Lieber anrufen und seine Sypthome durchgeben. Ich bin relativ gelassen - wasche mir halt haeufiger und intensiver die Haende und beobachte interessiert wie weiterhin bestimmt jeder 3 sich nach der Toilette nicht die Haende waescht. That's life. Keine Ahnung ob und wie erst Swine Flu in Deutschland genommen wird... Vergesst nicht Haende zu waschen und den Sommer zu geniessen. :-)


Spam Wal... (keine Ahnung wie der deutsche Name ist...)







Wenn man genau hinsieht sieht man einen Wal atmen...

Pelzrobbenbaby - sehr zutraulich. Sass ca. 1,5 Meter neben ihm

Sonntag, 5. Juli 2009

Kreuz und quer durchs Land!

Die lezten Tage haben wir viele Kilometer gerissen - wenn man sich das auf der Karte anguckt wird man mit dem Kopf schuetteln. Erst von Motueka ueber Nelson runter nach St. Arnaud. Hier war es jedoch sooooo kalt und es gab nur teuere Unterkuenfte das wir nach einer halben Stunde beschlossen zurueck Richtung Norden zu fahren. Abends erreichten wir also Blenheim wo wir eine Nacht blieben. Am naechsten Morgen ging es im stroemenden Regen weiter Richtung Sueden - vorbei an Robbenkolonien. Hier konnte man es aber nur 10 Minuten ausserhalb des Autos aushalten weil man sonst bis auf die Haut nass gewesen waere. Schliesslich in Kaikoura angekommen und den kompletten Nachmittag und Abend vor dem Ofen verbracht, Postkarten geschrieben, gelesen und relaxt. Heute fahren wir nochmal zurueck zu den Robbenkolonien weil es endlich aufgehoert hat zu regnen. Ausserdem haben wir uns fuers Woofen beworben. Hier arbeitet man ca. 3 Stunden pro Tag auf einer Farm und bekommt als Gegenleistung Unterkunft und Essen. Hoffentlich klappt das!
Heute keine Bilder - keine Moeglichkeit welche online zu stellen.

Samstag, 4. Juli 2009

Farewell Spit, Pupu Springs und wie immer Glueck!

Zurueck in Nelson. Wir haben in den letzten Tagen die nordwestliche Ecke der Suedinsel erkundet und neben unterschiedlicher und schoener Landschaft auch sehr unterschiedliches Wetter erlebt. Das Spektrum reichte von blauen Himmel ueber weltuntergangaehnliche Regentage bis hin zu Schnee auf den Bergstrassen. Egal! Fuer das was wir gesehen haben, haben wir gerne jedes Wetter in Kauf genommen.
Wir haben gesehen: die Pupu-Springs (die saubersten Quellen der Welt aus der in 5 Sec. so viel Wasser kommt wie ein durchschnittlicher deutscher 2-Personen-Haushalt im Jahr verbraucht), das Cape Farewell (eine steile, traumhafte Klippenkueste), das Farewell Spit (eine endlos lange Sandduene im Meer), den Strand Warariki mit beeindruckenden Felsformationen (Felsen wie Tore und Bruecken) und die Devil Boots (Felsen mitten auf dem flachen Land die aussehen wie Fuesse die verkehrt herum auf der Erde stehen).
Und zu guter letzt gab es einen Regenbogen - ein schoenes Zeichen, dass alles gut wird. So erhielten wir beispielsweise auch einen Anruf aus einem Hostel, dass Normans verschwundene Kamera wieder aufgetaucht waere. Unglaubliches Glueck - der Verlust der Kamera waere ja schon schlimm genug! Fast schlimmer waere aber der Verlust der vielen Fotos die einen auch in der Zukunft immer wieder an diese tolle Zeit hier unten erinnern werden.
Da es wie immer keinen richtigen Plan gibt (The best plan is to have no plan!), kann ich noch nicht sagen wie es weitergeht. Vorraussichtlich Westkueste Richtung Greymouth.
Das es da unten noch kaelter ist, brauche ich ja nicht zu erwaehnen. Aber im Moment spielt hier das Wetter eh verrueckt. In Auckland gab es vorgestern zwei Tornados und es ist hier wohl so kalt wie lange nicht mehr... However - Travelling goes on!

Bergstrasse zwischen Motueka und Takaka!

Der Morgen nach einem ganzen Tag krassen Regen - friedlicher Blick vom Campingplatz in Collingwood


Das Cape Farewell und ich in meiner huebschen Thermounterwaesche!
Das Farewell Spit vom Leuchtturm aus - mal wieder Glueck mit dem Wetter. Zureuck am Auto fing es sofort wieder an zu regnen.
Cape Farewell

Strand Warariki

Auch am Strand Warariki