Und was soll ich sagen? Es war der beste Track den ich bisher gelaufen bin. Die Strecke war abwechslungsreich (man musste unteranderem ueber eine Art Feuerleitern zum Fuss des Wasserfalls absteigen oder durch ganze Wasserfaelle wandern) mit genialen Ausblicken auf die Blue Mountains. Insgesamt waren wir ueber 6 Stunden unterwegs - man haette den Weg auch deutlich schneller bestreiten koennen - aber wir haben uns einfach die Zeit genommen diese herrlichen Ausblicke intensiv zu geniessen, uns ausfuehrlich ueber die Nationalgerichte Deutschlands und Englands auszulassen und herrlich viel zu lachen. Als wir abends um 5 Uhr dann mit dem Zug zurueck zum Hostel fuhren, nahmen wir noch einen kurze "Abkuerzung" ueber den Pub. Ein kuehles Bier am Ende eines grandiosen Tages. Aber ich lass lieber Bilder sprechen - lasst euch aber gesagt sein: Es war noch 100 Mal schoener und witziger als es auf den Fotos aussieht! Viele Gruesse aus Sydney! Am Montag gehts ab an den Stand, aufs Board und in die Wellen!
Freitag, 28. August 2009
Bester Walk ever!
Gestern war ich erneut wandern in den Blue Mountains -diesmal nicht mit Marianna aus Italien sondern mit Lizzy und Kathi aus England. Beide hatte ich wieder morgens beim Fruechstueck im Hostel kennengelernt und schon nach kurzer Zeit war klar, dass wir den Track um die Wentworth Falls gemeinsam machen wollten.
Und was soll ich sagen? Es war der beste Track den ich bisher gelaufen bin. Die Strecke war abwechslungsreich (man musste unteranderem ueber eine Art Feuerleitern zum Fuss des Wasserfalls absteigen oder durch ganze Wasserfaelle wandern) mit genialen Ausblicken auf die Blue Mountains. Insgesamt waren wir ueber 6 Stunden unterwegs - man haette den Weg auch deutlich schneller bestreiten koennen - aber wir haben uns einfach die Zeit genommen diese herrlichen Ausblicke intensiv zu geniessen, uns ausfuehrlich ueber die Nationalgerichte Deutschlands und Englands auszulassen und herrlich viel zu lachen. Als wir abends um 5 Uhr dann mit dem Zug zurueck zum Hostel fuhren, nahmen wir noch einen kurze "Abkuerzung" ueber den Pub. Ein kuehles Bier am Ende eines grandiosen Tages. Aber ich lass lieber Bilder sprechen - lasst euch aber gesagt sein: Es war noch 100 Mal schoener und witziger als es auf den Fotos aussieht! Viele Gruesse aus Sydney! Am Montag gehts ab an den Stand, aufs Board und in die Wellen!
Der Weg auf halber Hoehe der Felsen - links geht die Felswand senkrecht nach oben, rechts senkrecht nach unten!
Man achte auf den Satz: Experienced Walkers Only (Nur fuer erfahrene Wanderer geeignet)! Da ahnten wir noch nicht was kommen wuerde...
Und was soll ich sagen? Es war der beste Track den ich bisher gelaufen bin. Die Strecke war abwechslungsreich (man musste unteranderem ueber eine Art Feuerleitern zum Fuss des Wasserfalls absteigen oder durch ganze Wasserfaelle wandern) mit genialen Ausblicken auf die Blue Mountains. Insgesamt waren wir ueber 6 Stunden unterwegs - man haette den Weg auch deutlich schneller bestreiten koennen - aber wir haben uns einfach die Zeit genommen diese herrlichen Ausblicke intensiv zu geniessen, uns ausfuehrlich ueber die Nationalgerichte Deutschlands und Englands auszulassen und herrlich viel zu lachen. Als wir abends um 5 Uhr dann mit dem Zug zurueck zum Hostel fuhren, nahmen wir noch einen kurze "Abkuerzung" ueber den Pub. Ein kuehles Bier am Ende eines grandiosen Tages. Aber ich lass lieber Bilder sprechen - lasst euch aber gesagt sein: Es war noch 100 Mal schoener und witziger als es auf den Fotos aussieht! Viele Gruesse aus Sydney! Am Montag gehts ab an den Stand, aufs Board und in die Wellen!
Mittwoch, 26. August 2009
Blue Mountains
"Geh in eine andere Richtung
steig auf einen anderen Berg
steh auf einer Kreuzung
such einen anderen Weg
Schwimm durch andere Flüsse
tauch durch ein anderes Meer
trink an anderen Tischen
und hör die Lieder nicht mehr
Hände weg vom Junk
du hast genug Klamotten im Schrank
dein Leben ist noch lang
hör auf zu konsumieren
Zieh ganz andere Kreise
mal ein anderes Schild
dann wirst du nicht mehr gedrillt
steh auf einem anderen Standpunkt
spiel ein anderes Spiel
zahl in einer anderen Währung
wähl ein anderes Ziel"
"Junk", Ich & Ich
Seit Montag bin ich im Blue Mountains Nationalpark - circa 70 Kilometer oestlich von Sydney. Die Blue Mountains heissen uebrigens so, weil das Oel von den Eukalyptus Baeumen in der Sonne verdunstet und dieser Nebel das Tageslicht blau schimmern laesst.
Als ich am Montag mit all meinem Gepaeck zum Sydneyer Hauptbahnhof morgens um 8 Uhr trottete, ging ich schon in der Morgensonne trotz t-shirt und kurzer Hose kaputt. Unglaublich warm. Dann ging es 1,5 Stunden mit dem Intercity (ist unserem doppelstoeckigen Regionalexpressen sehr aehnlich) raus aus der Metropole. Kaum hatten wir Sydney verlassen begann es zu regnen und wurde kuehler. Letztendlich stieg ich im stroemenden Regen und starken Wind in Katoomba aus und kaempfte mich in meinen Sommerklamotten zum Hostel durch. Dort verbrachte ich den restlichen Tag mit meinem Buch und viel Tee vor dem warmen Ofen. Fast wie Zuhause... Am naechsten Tag lernte ich beim Fruehstueck Marianna aus Italien kennen die mich fragte, ob wir nicht zusammen wandern wollen. War mir ja ganz recht - gibt ja nicht wenig giftige und gefaehrliche Tiere hier in Australien (dem giftigsten Kontinent der Welt) und verlaufen und verirren tun sich hier ja auch staendig Leute (durchschnittlich alle 18 Minuten wird hier jemand als vermisst gemeldet). Also ging es mit genug Wasser und Essensvorraeten auf unsere 4 stuendige Wanderung in der Naehe von Blackheath. Leider ging es mir schon die Nacht vorher nicht so gut - konnte wegen heftigen Halsschmerzen nicht schlafen - was sich natuerlich auf diesem Track auch niederschlug. Am Ende hielt ich trotzdem die 4 Stunden durch. Inkl. unbefestigten Wegen, Bachdurchquerungen und genialen Aussichten. Zurueck im Hostel gab es fuer mich nur noch eine heisse Duschen, Bratkartoffeln und viel heisse Zitrone vor dem Ofen. Heute waren wir dann nochmal zusammen unterwegs. Zum Glueck geht es mir schon deutlich besser und so konnte ich die 3 Stunden Wanderung durch das Tal der Three Sisters inkl. des Gigant Stairways (ueber 800 Stufen bergauf) etwas mehr geniessen. Freitag geht es dann zurueck nach Sydney bevor am Montag mein Surfkurs beginnt. Das wird 'ne Gaudi!
steig auf einen anderen Berg
steh auf einer Kreuzung
such einen anderen Weg
Schwimm durch andere Flüsse
tauch durch ein anderes Meer
trink an anderen Tischen
und hör die Lieder nicht mehr
Hände weg vom Junk
du hast genug Klamotten im Schrank
dein Leben ist noch lang
hör auf zu konsumieren
Zieh ganz andere Kreise
mal ein anderes Schild
dann wirst du nicht mehr gedrillt
steh auf einem anderen Standpunkt
spiel ein anderes Spiel
zahl in einer anderen Währung
wähl ein anderes Ziel"
"Junk", Ich & Ich
Seit Montag bin ich im Blue Mountains Nationalpark - circa 70 Kilometer oestlich von Sydney. Die Blue Mountains heissen uebrigens so, weil das Oel von den Eukalyptus Baeumen in der Sonne verdunstet und dieser Nebel das Tageslicht blau schimmern laesst.
Als ich am Montag mit all meinem Gepaeck zum Sydneyer Hauptbahnhof morgens um 8 Uhr trottete, ging ich schon in der Morgensonne trotz t-shirt und kurzer Hose kaputt. Unglaublich warm. Dann ging es 1,5 Stunden mit dem Intercity (ist unserem doppelstoeckigen Regionalexpressen sehr aehnlich) raus aus der Metropole. Kaum hatten wir Sydney verlassen begann es zu regnen und wurde kuehler. Letztendlich stieg ich im stroemenden Regen und starken Wind in Katoomba aus und kaempfte mich in meinen Sommerklamotten zum Hostel durch. Dort verbrachte ich den restlichen Tag mit meinem Buch und viel Tee vor dem warmen Ofen. Fast wie Zuhause... Am naechsten Tag lernte ich beim Fruehstueck Marianna aus Italien kennen die mich fragte, ob wir nicht zusammen wandern wollen. War mir ja ganz recht - gibt ja nicht wenig giftige und gefaehrliche Tiere hier in Australien (dem giftigsten Kontinent der Welt) und verlaufen und verirren tun sich hier ja auch staendig Leute (durchschnittlich alle 18 Minuten wird hier jemand als vermisst gemeldet). Also ging es mit genug Wasser und Essensvorraeten auf unsere 4 stuendige Wanderung in der Naehe von Blackheath. Leider ging es mir schon die Nacht vorher nicht so gut - konnte wegen heftigen Halsschmerzen nicht schlafen - was sich natuerlich auf diesem Track auch niederschlug. Am Ende hielt ich trotzdem die 4 Stunden durch. Inkl. unbefestigten Wegen, Bachdurchquerungen und genialen Aussichten. Zurueck im Hostel gab es fuer mich nur noch eine heisse Duschen, Bratkartoffeln und viel heisse Zitrone vor dem Ofen. Heute waren wir dann nochmal zusammen unterwegs. Zum Glueck geht es mir schon deutlich besser und so konnte ich die 3 Stunden Wanderung durch das Tal der Three Sisters inkl. des Gigant Stairways (ueber 800 Stufen bergauf) etwas mehr geniessen. Freitag geht es dann zurueck nach Sydney bevor am Montag mein Surfkurs beginnt. Das wird 'ne Gaudi!
Sonntag, 23. August 2009
Raus aus Sydney
Die letzten zwei Tage bin ich etwas aus Sydney rausgefahren (mit Zug bzw. Faehre) und habe mich am bekannten Bondi Beach gesonnt und bin im netten Vorort Manly spazieren gegangen. Das Wetter ist grandios obwohl hier immer noch Winter bzw. gerade so Fruehling ist.
Gestern habe ich auch ein paar Wintersachen aussortiert und zu einer supernetten Familie (die ich ueber Kontakte kenne) zur Aufbewahrung gebracht. Meine Thermounterwaesche, die Wollsocken und meine Winterhose brauche ich in den naechsten 3 Monaten wohl wirklich nicht.
Morgen geht es dann so richtig raus aus Sydney. Ich fahre mit dem Zug in den Blue Mountains Nationalpark, 2 Stunden oestlich von Sydney. Dort bleibe ich drei Naechte bevor ich fuer 3 Tage zurueck nach Sydney komme. Am 31.8 beginnt dann mein (schon vor der Abreise aus Deutschland gebuchter) Surfkurs. Dann geht mein australisches Leben so richtig los... Ansonsten kuemmere ich mich um Moment um sogenannte Wwoof-Plaetze (Willing workers on organic farms). Hier lebt man fuer eine gewisse Zeit mit australischen Familien zusammen und arbeitet pro Tag ein paar Stunden fuer Unterkunft und Verpflegung. Zwei Plaetze hab ich zum Glueck schon. Es ist einfach eine gute Art um Geld zu sparen und das richtige australische Leben kennenzulernen. So, leider gibts nicht so viele schoene Fotos von den letzten Tagen... Straende und Stadt sind halt nicht so tolle Fotomotive.... In den Blue Mountains gebe ich mir aber wieder mehr Muehe...
Beste Gruesse aus der Weltstadt Sydney!
P.S: Und danke an meine liebsten Kumpels Jan und Dingmann die sich schon jetzt Gedanken um meine berufliche Zukunft machen und mir diverse Jobs (Alkoholpromo im Einzelhandel bzw. Putzen im Riesenkonzern) besorgen wollen. Es ist schoen zu wissen, dass sich jemand um mich kuemmert wenn ich zurueck bin! :-) Freu mich aufs Wiedersehen!
Der beruehmte Bondi-Beach
Samstag, 22. August 2009
Bilder aus Sydney
Hier ein paar Bilder aus Sydney und den Aktivitaeten aus dem letzten Tagen:
Hai und Riesenschildkroete im Aquarium - beide leben auch hier in Australien in freier Wildbahn
Freitag, 21. August 2009
Bekannte Gesichter in Down Under
Immer noch in Sydney!
In den letzten Tagen habe ich weiter die Stadt erkundet, war im Aquarium um mir Haie, Schildkroeten, Pinguine, Krokodile und jede Menge Fische anzusehen. War bis auf die Haie aber nicht so spektakulaer. Gestern abend habe ich mich dann mit meiner Studienkollegin Andrea getroffen. Sie studiert fuer ein Jahr hier in Sydney und macht ihren Master in International Buisness Administration. (Sie nutzt das Jahr also sinnvoll... :-)) Wir waren in der Opera Bar - eine Bar direkt zwischen Oper und Habour Brigde. Dort haben wir viel ueber unsere Erfahrungen im Ausland und ueber das sonstige Leben gequatscht. Unsere Erfahrungen sind sehr unterschiedlich, da sie hauptsaechlich an einem Ort mit relativ alltaeglichen Studentenleben (WG, Uni, fester Freundeskreis...) lebt waehrend ich ja fast jede Woche mit meinem Rucksack an einem anderen Ort bin. Das ist wohl auch der Grund warum sie sich vorstellen kann auch nach dem Studium in Sydney zu bleiben und ich nicht. Wer mal wissen will wie ein Unileben hier unten so laeuft - hier Andreas Blogadresse: http://www.andrea.rockt.es/
Ich bin weiterhin am planen und ab Montag geht es in den Blue Mountains Nationalpark.
In den letzten Tagen habe ich weiter die Stadt erkundet, war im Aquarium um mir Haie, Schildkroeten, Pinguine, Krokodile und jede Menge Fische anzusehen. War bis auf die Haie aber nicht so spektakulaer. Gestern abend habe ich mich dann mit meiner Studienkollegin Andrea getroffen. Sie studiert fuer ein Jahr hier in Sydney und macht ihren Master in International Buisness Administration. (Sie nutzt das Jahr also sinnvoll... :-)) Wir waren in der Opera Bar - eine Bar direkt zwischen Oper und Habour Brigde. Dort haben wir viel ueber unsere Erfahrungen im Ausland und ueber das sonstige Leben gequatscht. Unsere Erfahrungen sind sehr unterschiedlich, da sie hauptsaechlich an einem Ort mit relativ alltaeglichen Studentenleben (WG, Uni, fester Freundeskreis...) lebt waehrend ich ja fast jede Woche mit meinem Rucksack an einem anderen Ort bin. Das ist wohl auch der Grund warum sie sich vorstellen kann auch nach dem Studium in Sydney zu bleiben und ich nicht. Wer mal wissen will wie ein Unileben hier unten so laeuft - hier Andreas Blogadresse: http://www.andrea.rockt.es/
Ich bin weiterhin am planen und ab Montag geht es in den Blue Mountains Nationalpark.
Mittwoch, 19. August 2009
Planaenderung - man ist das Land riesig!
Eigentlich wollte ich heute zum beruehmten Bondi Beach fahren. Stattdesen beschloss ich aber kurzerhand, dass ich mir mal dringend Gedanken darueber machen muesste wie meine Reise in den naechsten 3,5 Monaten hier verlaufen soll. Also Strandhandtuch wieder ausgepackt und stattdesen in der Stadt eine riesige Karte von Australien gekauft. Stundenlang Reisefueher gelesen und Prospekte durchgeblaettert um mal eine Idee davon zu bekommen was ich ueberhaupt alles sehen will. (Man muss immer daran denken: Australien ist groesser als ganz Europa und die Entfernungen unheimlich weit! Und wenn man zeitlich und finanziell geschraenkt ist, sollte man nicht einfach drauflosreisen... Das war in Neuseeland einfach anders. Viel kleineres Land, eigenes Auto und eigentlich unbegrenzt Zeit).
Jetzt gibt es zumindest schon mal eine grobe Planung. In der naechsten Woche fahre ich in den Nationalpark "Blue Mountains", am 31.8 beginnt dann mein einwoechiger Surfkurs in Sydney der in Byron Bay (in der Naehe von Brisbane) endet. Dort versuche ich eine Zeit fuer Unterkunft und Essen auf einer Farm zu arbeiten bevor ich weiter Richtung Norden reise um das Great Barrier Reef zu sehen. Anschliessend wird es irgendwie Richtung Landeszentrum gehen (sind ja nur ca. 3000 Kilometer von Brisbane) zum bekannten Ayers Rock (Uluru). Und wenn dann alles gut geht will ich mit dem Ghan Zug (einer der bekanntesten Zugstrecken der Welt) von Alice Springs nach Adelaine fahren. Weiter nach Melbourne und zurueck nach Sydney. Noch Fragen?
Die groessten Probleme sind einfach, dass ich zwar eine Steuernummer beantragt habe - die aber erst in einem Monat erhalte (da soll mal einer sagen in Deutschland waere man mit sowas langsam....) Bevor ich die Steuernummer nicht habe, kann ich auch nirgends fuer Geld arbeiten (nur fuer Unterkunft und Essen...).
Wir werden sehen - ich bin ja optimistisch! Und das beste es kommt eh immer ganz anders als man denkt!
Leben ist das was passiert, waehrend du eifrig dabei bist andere Plaene zu schmieden.
Reisplanung im Botanischen Garten
Dienstag, 18. August 2009
Olympiagelaende - und anderes staunenswertes!
Gestern war ich im Olympischen Zentrum! Dort bin ich mit der Faehre hingefahren - war schoen unter der Habourbrigde im herrlichsten Sonnenschein Boot zu fahren. Unglaublich auch wieviele Menschen in Sydney jeden Morgen mit der Faehre zur Arbeit fahren duerfen. Kein Wunder das die hier alle so gluecklich und entspannt wirken. Vom Bootsanleger musste ich dann etwa eine Stunde durch die pralle Sonne laufen um das Gelaende zu erreichen... Unvorstellbar wie hoch die Sonnenbrandgefahr hier ist! Bin trotz Hitze den ganzen Tag im Fliess und kurzer Hose rumgelaufen! Das Gelaende selbst ist riesig - mein Hauptaugenmerk lag natuerlich auf dem Aquatic Center. Riesiges Schwimmbad - aber realtiv aehnlich zu dem Sportzentrum an der Landsberger Allee in Berlin. Trotzallem konnte ich es mir nicht nehmen lassen ein paar Bahnen zu schwimmen. Nach knapp einer Stunde war ich nicht nur koerperlich fix und fertig (man ist ja nicht mehr die juengste) sondern auch hauptsaechlich darauf konzentiert den Schwimmschulen und Vereinen beim Training zuzusehen. Wer mich etwas besser kennt, weiss wie fasziniert ich von sowas sein kann. Jetzt wunderst mich auch nicht mehr das Australien so eine erfolgreiche Schwimmnation ist! Schwimmen lernt man hier nicht direkt im Verein sondern in dem Hallenbad angegliederte Schwimmschulen. Mit einer Betreuung von maximal 5 Kindern pro Trainer (bei den richtigen Anfaengern sogar 1:3) ist der Lernerfolg erheblich. Die Trainer sind mit im Wasser und Kinder mit 5 Jahren schwimmen schon ausgezeichnet Ruecken und Kraul sowie Delphinbeine und Rollwenden. Unglaublich. Auch die Vereine arbeiten irgendwie professioneller! Die groesste Gruppe die ich gesehen hab fasste 20 Kinder mit 1 Trainer auf 4 Bahnen. Es sind eh nie mehr als 5 Schwimmer auf einer Bahn. So, genug Schwimmgefasel - gibt ja auch Nichtschwimmer die diese Seite lesen. Letztendlich war ich 2,5 Stunden im Hallenbad - davon nur eine knappe Stunde selbst im Wasser. :-)
Abends ging es dann mit dem Zug zurueck ins Zentrum. Vielleicht noch ein paar Eigenarten der Australier: Hier bleibt man anscheindend nie an roten Fussgaengerampeln stehen! Egal ob Hauptverkehrsstrasse oder ruhige Nebenstrasse. Der Australier guckt und rennt bevor der Bus mit 50 Km/h an einem vorbeirauscht! Nur der olle Touri bleibt fasziniert an der Ampel stehen und wartet (weil er ja noch etwas laenger leben und reisen will) auf gruen. Was es in Neuseeland an Ueberfluss gab, gibt es hier leider selten: Postkaesten und oeffentliche Toiletten. In Neuseeland gab es an jeder 2 Ecke kostenlose oeffentliche Toiletten sowie Briefkaesten. Hier muss man seine Route deutlich geschickter planen um nicht trippelnd durch die Stadt zu laufen bzw. seine unzaehligen Postkarten (die ersten aus Australien sind schon unterwegs) los zu werden.
Und als Schlussvermerk: Sorry fuer Rechtschreib- und Grammatikfehler. Eigentlich bin ich in sowas ja nicht ganz untalentiert. Aber wenn man kaum noch deutsch liesst, vergisst man irgendwie das korrekte Schreiben. Wirklich wahr...
Das Olympiastadion - heute ANZ Stadium in dem vorallem Rugby gespielt wird!
Wasserspiele im Olympia Park. Hinter dem gruenen Huegel lag einst das olympische Dorf. Heute normales Wohnviertel.
Von der Faehre aus - hier haette ich auch nichts dagegen zu wohnen! Meerblick und Privatstrand.
Ich begeistert im Aquatic Center (es gibt auch ein Bild von mir im Badeanzug -das wuerde aber nur zu gelaechter fuehren!)
Im Eingangsbereich haben alle austalischen Schwimmstars (alle die mal Weltrekord geschwommen sind oder eine Medallie bei Weltmeisterschaften oder Olympia geholt haben) eine Erinnerungsplakete. Hier die wohl bekanntesten: Grant Hackett und Ian Thorpe!
Ich musste sehr lachen als auf dem olympia Gelaende ein Bus mit ausschliesslich Touristen jenseits der 65 Jahre direkt vor Mc Donalds hielt...
Abends ging es dann mit dem Zug zurueck ins Zentrum. Vielleicht noch ein paar Eigenarten der Australier: Hier bleibt man anscheindend nie an roten Fussgaengerampeln stehen! Egal ob Hauptverkehrsstrasse oder ruhige Nebenstrasse. Der Australier guckt und rennt bevor der Bus mit 50 Km/h an einem vorbeirauscht! Nur der olle Touri bleibt fasziniert an der Ampel stehen und wartet (weil er ja noch etwas laenger leben und reisen will) auf gruen. Was es in Neuseeland an Ueberfluss gab, gibt es hier leider selten: Postkaesten und oeffentliche Toiletten. In Neuseeland gab es an jeder 2 Ecke kostenlose oeffentliche Toiletten sowie Briefkaesten. Hier muss man seine Route deutlich geschickter planen um nicht trippelnd durch die Stadt zu laufen bzw. seine unzaehligen Postkarten (die ersten aus Australien sind schon unterwegs) los zu werden.
Und als Schlussvermerk: Sorry fuer Rechtschreib- und Grammatikfehler. Eigentlich bin ich in sowas ja nicht ganz untalentiert. Aber wenn man kaum noch deutsch liesst, vergisst man irgendwie das korrekte Schreiben. Wirklich wahr...
Montag, 17. August 2009
Sydney - der erster Eindruck
Hier sind die ersten Bilder und Eindruecke aus Sydney! Die Stadt ist wirklich schoen - viel schoener als Auckland. Obwohl Sydney ueber 4 Millionen Einwohner hat, ist es irgendwie nicht so beengt und haesslich wie in Auckland. Ueberall kleine Parks, viele alte Gebaeude und natuerlich direkt das Meer vor der Tuer. Ein komisches Gefuehl wenn man neben dem Opernhaus steht - eine Sehenswuerdigkeit, die man ja von etlichen Bildern und Fernsehberichten kennt. Und auf einmal steht man direkt daneben und muss sich selbst sagen: Ja, ich bin wirklich hier! Sonntag morgen wollte ich die Kathedrale besichtigen als gerade die Sonntagsmesse began. Ich beschloss kurzerhand mir das Spektakel mal anzusehen - schliesslich habe ich noch nie einem katholischen Gottesdienst beigewohnt. Es war interessant und irgendwie erschreckend zugleich. Kann ich schwer beschreiben.
Ansonsten bin ich natuerlich schon viel durch Sydney gelaufen (bei herrlichsten Sonnenschein in t-shirt und kurzer Hose) und hab mir erstmal einen Ueberblick verschafft. Hab mir auch ein neues Hostel gesucht und wohne jetzt fuer eine Woche in einer netten Nebenstrasse ziemlich nah am Botanischen Garten. Steuernummer hab ich auch schon beantragt und versuche mich nebenbei schon nach Jobs und Reisemoeglichkeiten umzusehen. Ich werde mir hier kein Auto kaufen - ich hatte soviel Glueck in Neuseeland, dass ich das nicht ueberstrapazieren will. Ausserdem ist der Autokauf hier deutlich komplizierter.
Ja, dass erstmal vorneweg! Meine neue Handynummer hier lautet: 0061 450164270.
Ansonsten bin ich natuerlich schon viel durch Sydney gelaufen (bei herrlichsten Sonnenschein in t-shirt und kurzer Hose) und hab mir erstmal einen Ueberblick verschafft. Hab mir auch ein neues Hostel gesucht und wohne jetzt fuer eine Woche in einer netten Nebenstrasse ziemlich nah am Botanischen Garten. Steuernummer hab ich auch schon beantragt und versuche mich nebenbei schon nach Jobs und Reisemoeglichkeiten umzusehen. Ich werde mir hier kein Auto kaufen - ich hatte soviel Glueck in Neuseeland, dass ich das nicht ueberstrapazieren will. Ausserdem ist der Autokauf hier deutlich komplizierter.
Ja, dass erstmal vorneweg! Meine neue Handynummer hier lautet: 0061 450164270.
Samstag, 15. August 2009
Ufff... immer laecheln und dran denken: alles wird gut! Oder auch: Lockenstrullis Abenteuer!
Hab ich gesagt, dass ein neues Abenteuer auf mich wartet? Als ob ich in die Zukunft sehen koennte!
Alles began damit, dass ich gestern morgen im Internet nocheinmal meinen Flug checkte und dabei feststellte, dass dieser anulliert wurde. Also etwas unruhig ins Reisebuero zurueck wo man mir erst erklaerte: "Nein, der Flug geht definitiv heute abend ab 18 Uhr. Hab ja gerade noch ein Ticket dafuer verkauft!" Ich blieb aber standhaft und 2 Telefonate spaeter stand fest: Kein Flug. Mir wurde also geraten frueher zum Flughafen zu fahren um auf einen anderen Flug umgebucht zu werden. Gesagt getan. Nachdem ich noch ein Paekchen mit Dingen in die Heimat schickte fuhren Norman und ich gegen Mittag zum Flughafen. Dort: "Ja, sie koennen heute oder morgen fliegen. Was ist ihnen lieber?" Man muss dazu sagen, dass ich mit Sack und Pack (2 Rucksaecken) vor diesem Schalter stand und natuerlich HEUTE fliegen wollte. Letztendlich konnte ich also am gleichen Tag eine Stunde spaeter fliegen.
Nach einem schweren Abschied von Norman ging es also ins Flugzeug und da heulen muede macht, schlief ich nach einem letzten Blick auf Auckland und Neuseeland ein. Wach wurde ich erst wieder als es extrem nach Essen roch - alle waren am Essen aber mich hatte man vergessen. Ich orderte gleich nach und waehrend man die Tabletts der anderen einsammelte fing ich erst an zu essen... Als ich eine halbe Stunde spaeter auf Toilette ging verpasste ich auch (wie der Zufall so will) die Verteilung der Einreiseformulare. Das merkte ich jedoch erst als ich an der Passcontrolle strand und man mich schief anguckte und zurueck schickte um so einen Wisch auszufuellen. Irgendwann war ich dann durch die Kontrolle, fand meinen Rucksack und watschelte durch den Zoll zur Bahnstation um in die City zu fahren. Zugfahren war schoen und ich entschloss mich einfach irgenwo auszusteigen um nach einem Hostel zu suchen. Gesagt getan. Leider landete ich genau in einem Bankenviertel (aehnlich wie in Frankfurt) wo es natuerlich weit und breit kein Hostel gab. Also bin ich letztendlich ueber eine Stunde mit meinem gesamten Gepaeck durch Sydney gelaufen (schoene Stadt bei Nacht) und letztendlich im Partyviertel Kings Cross gelandet. Dort fuer 20 Dollar in einem 4-Bett-Zimmer (mit 3 Asiaten) direkt ueber einer Diskothek geblieben, geduscht, Ohropax in die Ohren und einfach nur geschlafen. (mittlerweile war es schon Mitternacht)
Jetzt bin ich wach und muss mir dringend ein neues Hostel suchen-auf der Partymeile will ich nicht bleiben! Also weiter gehts!
Gruss aus Sydney, Australien!
Alles began damit, dass ich gestern morgen im Internet nocheinmal meinen Flug checkte und dabei feststellte, dass dieser anulliert wurde. Also etwas unruhig ins Reisebuero zurueck wo man mir erst erklaerte: "Nein, der Flug geht definitiv heute abend ab 18 Uhr. Hab ja gerade noch ein Ticket dafuer verkauft!" Ich blieb aber standhaft und 2 Telefonate spaeter stand fest: Kein Flug. Mir wurde also geraten frueher zum Flughafen zu fahren um auf einen anderen Flug umgebucht zu werden. Gesagt getan. Nachdem ich noch ein Paekchen mit Dingen in die Heimat schickte fuhren Norman und ich gegen Mittag zum Flughafen. Dort: "Ja, sie koennen heute oder morgen fliegen. Was ist ihnen lieber?" Man muss dazu sagen, dass ich mit Sack und Pack (2 Rucksaecken) vor diesem Schalter stand und natuerlich HEUTE fliegen wollte. Letztendlich konnte ich also am gleichen Tag eine Stunde spaeter fliegen.
Nach einem schweren Abschied von Norman ging es also ins Flugzeug und da heulen muede macht, schlief ich nach einem letzten Blick auf Auckland und Neuseeland ein. Wach wurde ich erst wieder als es extrem nach Essen roch - alle waren am Essen aber mich hatte man vergessen. Ich orderte gleich nach und waehrend man die Tabletts der anderen einsammelte fing ich erst an zu essen... Als ich eine halbe Stunde spaeter auf Toilette ging verpasste ich auch (wie der Zufall so will) die Verteilung der Einreiseformulare. Das merkte ich jedoch erst als ich an der Passcontrolle strand und man mich schief anguckte und zurueck schickte um so einen Wisch auszufuellen. Irgendwann war ich dann durch die Kontrolle, fand meinen Rucksack und watschelte durch den Zoll zur Bahnstation um in die City zu fahren. Zugfahren war schoen und ich entschloss mich einfach irgenwo auszusteigen um nach einem Hostel zu suchen. Gesagt getan. Leider landete ich genau in einem Bankenviertel (aehnlich wie in Frankfurt) wo es natuerlich weit und breit kein Hostel gab. Also bin ich letztendlich ueber eine Stunde mit meinem gesamten Gepaeck durch Sydney gelaufen (schoene Stadt bei Nacht) und letztendlich im Partyviertel Kings Cross gelandet. Dort fuer 20 Dollar in einem 4-Bett-Zimmer (mit 3 Asiaten) direkt ueber einer Diskothek geblieben, geduscht, Ohropax in die Ohren und einfach nur geschlafen. (mittlerweile war es schon Mitternacht)
Jetzt bin ich wach und muss mir dringend ein neues Hostel suchen-auf der Partymeile will ich nicht bleiben! Also weiter gehts!
Gruss aus Sydney, Australien!
Freitag, 14. August 2009
Auf Wiedersehen Neuseeland!
Seltsam, auf einmal ist meine Zeit in Neuseeland vorrueber. Die letzten Tage waren wir noch im Museum und im Zoo - Neuseeland verlassen ohne Kiwis (Nationaltier) gesehen zu haben geht naemlich mal gar nicht! Und da diese in der Natur selten geworden sind muss man halt mal in den Zoo.
Nach etwas mehr als 6 Monaten kehre ich Samstag abend dem Land den Ruecken zu und begebe mich auf eine neue Reise. Australien. Die letzten 6 Monate hier waren eine unglaublich gute Zeit fuer mich. Ich hab ein unbeschreiblich schoenes Land bereist, mich absolut frei und gluecklich gefuehlt, viele Menschen aus der ganzen Welt getroffen und als Freude zu schaetzen gelernt, gelernt auf mein Bauchgefuehl zu hoeren und an das Glueck und den Zufall zu glauben. Wichtige Erfahrungen war natuerlich auch meine Arbeitsphasen - Kiwis pluecken mit unheimlichen Rueckenschmerzen, 10 Stunden am Tag Kiwis wiederzuverpacken oder den ganzen Tag im Labor Kiwis zerschnippeln und zu testen. Und als ob das nicht genug waere wurde das ganze noch mit 10 Stunden Apfelpackhaus getoppt... Aepfel wohin man sieht und den ganzen Tag wartend auf den Feierabend um die schmerzenden Beine ins Bett zu packen.
Diese Reise hat mich schon jetzt veraendert- mein Kopf ist so frei wie nie zuvor, ich kann mir nicht mehr vorstellen wie es ist im Buero zu arbeiten und die Problemchen die man hier so hat sind einfach grundlegender und somit gesuender (wie Hr. Warkentin schon richtig festgestellt hat!)
Ich hab bisher ca. 3000 Bilder geschossen, hab 87 Postkarten geschrieben (Norman sagt ich hab einen Schaden...), bin 15.000 Kilometer mit meinem Auto gefahren und habe es am Ende (auf Grund des guten Wechselkurses) sogar gewinnbringend (+120 Euro) an nur einem einzigen Tag verkaufen koennen. (Ja, einmal BWLer, immer BWLer! :-)
Nun kommt also der Abschied von Neuseeland und natuerlich von Norman! Das wird nicht leicht, ist aber ein Teil dieser Reise/meines Abenteuers. Vor mir liegen 3,5 Monate Australien auf die ich mich freue.
Und eines ist sicher: Irgendwann werde ich hierher zurueckkehren - fuer eine kurze Auszeit und zum Auffrischen alter Erinnerungen.
Und ab morgen Sydney, Australien!
Nach etwas mehr als 6 Monaten kehre ich Samstag abend dem Land den Ruecken zu und begebe mich auf eine neue Reise. Australien. Die letzten 6 Monate hier waren eine unglaublich gute Zeit fuer mich. Ich hab ein unbeschreiblich schoenes Land bereist, mich absolut frei und gluecklich gefuehlt, viele Menschen aus der ganzen Welt getroffen und als Freude zu schaetzen gelernt, gelernt auf mein Bauchgefuehl zu hoeren und an das Glueck und den Zufall zu glauben. Wichtige Erfahrungen war natuerlich auch meine Arbeitsphasen - Kiwis pluecken mit unheimlichen Rueckenschmerzen, 10 Stunden am Tag Kiwis wiederzuverpacken oder den ganzen Tag im Labor Kiwis zerschnippeln und zu testen. Und als ob das nicht genug waere wurde das ganze noch mit 10 Stunden Apfelpackhaus getoppt... Aepfel wohin man sieht und den ganzen Tag wartend auf den Feierabend um die schmerzenden Beine ins Bett zu packen.
Diese Reise hat mich schon jetzt veraendert- mein Kopf ist so frei wie nie zuvor, ich kann mir nicht mehr vorstellen wie es ist im Buero zu arbeiten und die Problemchen die man hier so hat sind einfach grundlegender und somit gesuender (wie Hr. Warkentin schon richtig festgestellt hat!)
Ich hab bisher ca. 3000 Bilder geschossen, hab 87 Postkarten geschrieben (Norman sagt ich hab einen Schaden...), bin 15.000 Kilometer mit meinem Auto gefahren und habe es am Ende (auf Grund des guten Wechselkurses) sogar gewinnbringend (+120 Euro) an nur einem einzigen Tag verkaufen koennen. (Ja, einmal BWLer, immer BWLer! :-)
Nun kommt also der Abschied von Neuseeland und natuerlich von Norman! Das wird nicht leicht, ist aber ein Teil dieser Reise/meines Abenteuers. Vor mir liegen 3,5 Monate Australien auf die ich mich freue.
Und eines ist sicher: Irgendwann werde ich hierher zurueckkehren - fuer eine kurze Auszeit und zum Auffrischen alter Erinnerungen.
Und ab morgen Sydney, Australien!
Travel is more than the seeing of sights.
It's a change that goes on, deep and permanent, in the ideas of living.
Wie wahr der Spruch doch ist!
It's a change that goes on, deep and permanent, in the ideas of living.
Wie wahr der Spruch doch ist!
Dienstag, 11. August 2009
Man nennt mich auch: The Car Dealer!
Meine letzte Woche in Auckland ist angebrochen und ich habe es tatsaechlich nach nur einem Tag geschafft meinen geliebten Van an den Mann zu bringen. Im Kaufgespraeche fuehren koennte ich glatt einen Preis gewinnen! Immerhin bekomme ich fuer das Auto den gleichen Preis wie ich damals selbst gezahlt habe. Und das trotz 13.000 Kilometern die ich mittlerweile gefahren bin.
So werde ich morgen meinen Gluecksbringer vom Rueckspiegel nehmen und dem neuen Besitzer allzeit gute Fahrt wuenschen.
Ansonsten habe ich auch meinen Rueckflug umgebucht. Am 2.12.2009 verlasse ich dann Sydney Richtung Heimat. Ein Zwischenstop in Seoul inkl. flugbedingter Hoteluebernachtung bevor ich am 3.12. gegen 17Uhr wieder deutschen Boden unter den Fuessen habe. Im Moment weiss ich nicht ob mir die Zeit bis dahin noch kurz oder lang vorkommt...
Ich bin auf Australien gespannt und hoffe dort einen guten Job zu finden um mein Englisch noch etwas zu verbessern - und natuerlich freu ich mich auf meinen bereits gebuchten Surfkurs!
Bis dahin gibt es aber noch ein wenig zutun: formeller Besitzerwechsel des Autos, neuseelaendische Steuererklaerung, Bankkonto schliessen, Flug nach Sydney buchen, Flughafentransport organisieren, Postfach checken (hab gehoert da muesste noch ne Karte stecken :-)) und irgendwie gedanklich die letzten Monate im Kopf durchgehen und laechelnd im Langzeitgedaechnis speichern.
So werde ich morgen meinen Gluecksbringer vom Rueckspiegel nehmen und dem neuen Besitzer allzeit gute Fahrt wuenschen.
Ansonsten habe ich auch meinen Rueckflug umgebucht. Am 2.12.2009 verlasse ich dann Sydney Richtung Heimat. Ein Zwischenstop in Seoul inkl. flugbedingter Hoteluebernachtung bevor ich am 3.12. gegen 17Uhr wieder deutschen Boden unter den Fuessen habe. Im Moment weiss ich nicht ob mir die Zeit bis dahin noch kurz oder lang vorkommt...
Ich bin auf Australien gespannt und hoffe dort einen guten Job zu finden um mein Englisch noch etwas zu verbessern - und natuerlich freu ich mich auf meinen bereits gebuchten Surfkurs!
Bis dahin gibt es aber noch ein wenig zutun: formeller Besitzerwechsel des Autos, neuseelaendische Steuererklaerung, Bankkonto schliessen, Flug nach Sydney buchen, Flughafentransport organisieren, Postfach checken (hab gehoert da muesste noch ne Karte stecken :-)) und irgendwie gedanklich die letzten Monate im Kopf durchgehen und laechelnd im Langzeitgedaechnis speichern.
Sonntag, 9. August 2009
Cape Reinga und die Westkueste
Zurueck vom Trip in den Norden. Es tat unheimlich gut nochmal Auckland zu verlassen und das duenn besiedelte Northland zu bereisen. Neben vielen Straenden und Buchten gab es Mangrovenwaelder zu sehen, Orkas (Killerwale) direkt von Campingplatz aus zu bestaunen und immer wieder extrem gruenes Weideland mit Laemmern und Kaelbern. (Hier wird es ja Fruehling). Am Cape Reinga im hohen Norden stossen auf beeindruckende Weise die Tasmanische See und der Pazifische Ozean aufeinander und es tut gut den Kopf in den starken Wind zu halten und all diese Eindruecke in der Erinnerung zu speichern. An der Westkueste haben wir dann noch die gigantischen Kauribaeume bestaunt. Der aelteste Baum hier ist ca. 2000 Jahre alt und ein wirklicher Riese der nicht ohne Grund den Namen "Gott des Waldes" traegt. Faszinierend so ein Baumstammumfang von ueber 16 Metern.
Heute sind wir dann wieder in Auckland angekommen und tauschen das Bett in meinem Kofferraum mit einem Hostelzimmer. Das Auto ist mittlerweile leer geraeumt (unglaublich wieviel Kram man so mit sich rumtransportiert) und morgen kommen auch schon die ersten zwei Kaufinteressenten zur Besichtung. Und wenn alles gut geht, bin ich in einer Woche schon in Australien...
Heute sind wir dann wieder in Auckland angekommen und tauschen das Bett in meinem Kofferraum mit einem Hostelzimmer. Das Auto ist mittlerweile leer geraeumt (unglaublich wieviel Kram man so mit sich rumtransportiert) und morgen kommen auch schon die ersten zwei Kaufinteressenten zur Besichtung. Und wenn alles gut geht, bin ich in einer Woche schon in Australien...
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