Seit Dienstag ist Pia für 9 Tage zu Besuch in Portugal und es ist wieder ein neuer Abschnitt auf meiner Reise und er ist wunderbar. Das Beste an meiner Freundin Pia (die ich jetzt auch schon seit 20 Jahren kenne-Pia findet es furchtbar und erschreckend, dass wir schon so alt sind) ist ihre gnadenlose Ehrlichkeit... eine Eigenschaft die man nur mit seinen engsten Freunden teilt.
So hält sie mir einfach oft ungefragt den Spiegel vor, hinterfragt so manche schnell gemachte Aussage und lacht laut los wenn ich mal wieder versuche ihr meine Welt zu erklären. Und mit gut gemeinten Ratschlägen hält sie auch nicht lange hinterm Berg: „Du weißt nicht worüber du in deinem nächsten Blogeintrag schreiben sollst? Kopier doch was von Wikipedia über die Burg auf der wir heute waren.“
Ja, wunderbare Idee liebe Pia und ich habe mal wieder herrlich gelacht. Genauso wie über die spontane Idee nach La Gomera für zwei Tage zu fliegen weil dort das Wetter besser ist, oder deine Feststellung, dass es ganz cool ist erwachsen zu sein weil man dann warmen Schokopudding zum Frühstück essen kann ohne dass jemand einen erziehen will.
Aktuell sind wir in Tomar, etwas im Landesinneren. Montag geht es weiter, entweder zurück ans Meer oder einfach Richtung Norden. Pia sagt wir brauchen keinen Plan... naja, ist ja ihr Rückflug am Donnerstag :-)
Wir liegen jeden Tag auf dem Tisch vor Lachen und ich genieße es.
Leben ist sich nicht zusammen zu reißen,
sondern zu leben. (Zitat: ich)
Danke für 20 Jahre Deine Freundin sein, liebste Pia. Was für ein Genuss!
Samstag, 28. April 2018
Montag, 23. April 2018
Danke, Julia!
Einen Tag nachdem mich der portugiesische Mann auf meiner Wanderung auf das Thema Begleitung angesprochen hat, hat mir das Universum Julia in mein Hostelzimmer einquartiert. Und Julia kam, sprach mich an und war genau die richtige Person für die richtige Zeit am richtigen Ort. Julia ist 20, lebt in der Schweiz und ist knapp 3 Wochen alleine durch Portugal gereist. Gereist um zu erleben, gereist um Antwort, eine Richtung, sich zu finden.
Danke Julia: für diese wunderbare Begegnung mit Dir, für das Lachen, das Teilen unserer Geschichten, Deine Offenheit, das Philosophieren über alles mögliche, die „Kaffee-ans-Bett“-Aktion, den Tag am Strand inkl. Baden im Atlantik, die gemeinsamen Abende mit tiefgründigen Gesprächen.
Ich weiß, dass du deinen Weg gehen wirst und ich freue mich Dich kurz begleitet zu haben.
Und denk daran: Freiheit beginnt wo das Haare kämmen aufhört.
Danke Julia: für diese wunderbare Begegnung mit Dir, für das Lachen, das Teilen unserer Geschichten, Deine Offenheit, das Philosophieren über alles mögliche, die „Kaffee-ans-Bett“-Aktion, den Tag am Strand inkl. Baden im Atlantik, die gemeinsamen Abende mit tiefgründigen Gesprächen.
Ich weiß, dass du deinen Weg gehen wirst und ich freue mich Dich kurz begleitet zu haben.
Und denk daran: Freiheit beginnt wo das Haare kämmen aufhört.
Der „Happy-Hour“-Abend im Hostel mit den vier Schweden, Julia und mir. Was für gute Gespräche, was für herrliche Lacher.
Julia am Strand von Guincho
Der Atlantik ist mit 14 Grad ziemlich kalt...
Lebensfreude pur wenn man sich trotzdem in die Wellen wirft.
Frech kommt weiter...
... und wieder mal bestätigt sich die These: „Wer fragt gewinnt!“ oder „Frech kommt weiter!“.
So haben wir (meine Hostelbekanntschaft Julia und ich) gestern Abend einen Zettel im Frühstücksraum an der Kaffeemaschine hinterlassen mit der Bitte, dass uns der nette Brasilianer der das Frühstücksbuffet aufbaut doch bitte den Kaffee aufs Zimmer bringt. Jetzt ist 8:30Uhr und er brachte heißen Kaffee bis an die Türschwelle. :-) Mein Leben ist ein Luxusleben... da kann der Tag nur hervorragend werden.
Macht euch einen schönen Tag und denkt daran Wünsche zu äußern. Nur dann können sie auch erfüllt werden!
So haben wir (meine Hostelbekanntschaft Julia und ich) gestern Abend einen Zettel im Frühstücksraum an der Kaffeemaschine hinterlassen mit der Bitte, dass uns der nette Brasilianer der das Frühstücksbuffet aufbaut doch bitte den Kaffee aufs Zimmer bringt. Jetzt ist 8:30Uhr und er brachte heißen Kaffee bis an die Türschwelle. :-) Mein Leben ist ein Luxusleben... da kann der Tag nur hervorragend werden.
Macht euch einen schönen Tag und denkt daran Wünsche zu äußern. Nur dann können sie auch erfüllt werden!
Samstag, 21. April 2018
Zweck der Existenz - Warum bin ich hier?
Es hat jetzt zwei Tage gedauert es zu Papier zu bringen, es hat schon lange vorher in mir gearbeitet...
Der Zweck meiner Existenz, warum ich auf dieser Welt bin:
Big Five for Life:
Der Zweck meiner Existenz, warum ich auf dieser Welt bin:
- Ich bin auf dieser Welt um Menschen zu begegnen, zu lieben, zu lachen, zu bereichern, um zu spüren und einfach Sein zu dürfen.
Big Five for Life:
- Ich möchte jeden Tag emotionale, wertschätzende, wahrhaftige und bereichernde Begegnungen, Beziehungen und Freundschaften leben und pflegen. Ich möchte jeden Tag aufs Neue bereit sein mein Ohr, meine Hand und mein Herz zu verschenken.
- Ich möchte einen Ort schaffen der sowohl Heimat als auch Begegnungsstätte, Ruhepol, Ort der Freude und Inspiration für mich und andere ist.
- Ich möchte Vorbild, Inspiration, Wegbegleiterin, Beraterin und Unterstützerin sein und dadurch anderen Menschen helfen ein erfülltes und glückliches Leben zu leben.
- Ich möchte mir die Freiheit, die Unabhängigkeit und den Mut bewahren bei Bedarf Auszeiten, Ausstiege/ Neuanfänge und Reisen zu ermöglichen. Ich möchte Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen und offen und bereit für Neues sein.
- Mein wahrer Reichtum besteht darin wenig besitzen zu müssen, den Menschen in meinem Leben und der Gewissheit, dass es einen Plan des Universums gibt und ich auf meinem Lebensweg behütet bin.
Mittwoch, 18. April 2018
Alte, weise Männer...
Heute bin ich 25 Kilometer gewandert, den Blick immer auf den Ozean gerichtet, auf dem Jakobsweg Richtung Norden und Zurück. Jeder Schritt fühlt sich gut an. Auch wenn die letzten 5 Kilometer kein Spaß mehr waren. Meine Waden fragen sich wohl gerade warum das Schwimmbecken auf einmal so groß geworden ist an dem ich sonst immer auf und ab gegangen bin. :-)
Unterwegs wurde ich von einem ca. 70 jährigen Portugiesen angesprochen der mit seiner Frau spazieren ging. Ob das nicht ein wunderbares Fleckchen Erde wäre und ob ich das auch so genießen würde... Ja, atemberaubend schön und man kann sich nicht satt sehen. Er fragte warum ich alleine unterwegs sei und ich solle mir doch Begleitung suchen damit ich Erlebnisse und Eindrücke teilen könne. Dann wünschte er mir ein erfülltes Leben, einen wunderbaren Tag und ging davon.
Eine beeindruckende Begegnung. Was wollte mir das Universum damit wohl sagen? Ich glaube ja nicht an Zufälle wenn es um Begegnungen geht...
„Happiness is only real when shared!“ (sagte schon der Mann mit dem Besen im Apfelpackhaus in Neuseeland vor 9 Jahren)
In meinem Kopf war auch ohne diesen älteren Herr eine Menge los. Ich habe über Ängste und Geld nachgedacht (und im Kopf Blogeinträge dazu verfasst) und was meine „Big five in life“ (also die fünf großen Themen und Ziele in meinem Leben) sein könnten. Warum? Weil ich heute morgen per WhatsApp danach gefragt wurde. Wenn ich sie endgültig definiert habe, wird es mir einen Blogeintrag wert sein, lieber Heiko :-)
Bis dahin lebe ich ohne Definition und bin einfach glücklich.
Dienstag, 17. April 2018
Alleine auf Zeit...
Heute war ich das erste Mal seit Wochen alleine. Wunderbar und ungewohnt zugleich. Gestern habe ich meine Mutter zum Flughafen nach Lissabon gebracht, den Mietwagen zurück gegeben und bin dann mit dem Zug nach Cascais gefahren. Hier wohne ich jetzt für eine Woche im 5-Bettzimmer in einem Hostel. Warum eine Woche? Weil ich das Glück habe, dass nächsten Dienstag meine liebe Freundin Pia für eine Woche nach Portugal kommt um mit mir eine gute Zeit zu verbringen. Ich bin ein Glückspilz und jetzt also nur auf Probe eine Woche alleine. Heute war ich 8 Stunden wandern (ich will die Woche ja als kleines Trainingslager nutzen um meinen Körper an die Belastung des Jakobsweges zu gewöhnen), direkt am Atlantik entlang... Kilometer habe ich nicht übermäßig geschafft (ich denke mal so 15). Warum ich dann 8 Stunden gebraucht habe? Weil das Meer so ergreifend, so mächtig, so kraftvoll, so unbeschreiblich schön war. Ich musste auf meinem Weg häufiger einfach stehen bleiben, das Schauspiel der herandonnernden Wellen bewundern, staunen...die salzige Luft tief einatmen, den Kopf in den Wind halten, die Möwen beobachten, die Sonne auf der Haut genießen.
Ich hatte irgendwie verdrängt wie berauschend das Meer sein kann. Es hat so viele Zweifel genommen, so viel Ruhe geben.
Die letzte Nacht habe ich nicht gut geschlafen, zu viele ungewohnte Geräusche. Und wenn ich dann doch mal bis in die Traumwelt vorgedrungen war, bin ich in den meisten Träumen auf unterschiedliche Weise gestorben. So schrecklich die Träume auch sind, ich weiß dass jeder Tod im Traum für einen Neubeginn, eine Veränderung, eine neue Möglichkeit im Leben steht. Da freut man sich ja schon fast auf die nächste Nacht. :-/
In diesem Sinne: Wer Altes gehen lässt, hat Platz für Neues.
Ich hatte irgendwie verdrängt wie berauschend das Meer sein kann. Es hat so viele Zweifel genommen, so viel Ruhe geben.
Die letzte Nacht habe ich nicht gut geschlafen, zu viele ungewohnte Geräusche. Und wenn ich dann doch mal bis in die Traumwelt vorgedrungen war, bin ich in den meisten Träumen auf unterschiedliche Weise gestorben. So schrecklich die Träume auch sind, ich weiß dass jeder Tod im Traum für einen Neubeginn, eine Veränderung, eine neue Möglichkeit im Leben steht. Da freut man sich ja schon fast auf die nächste Nacht. :-/
In diesem Sinne: Wer Altes gehen lässt, hat Platz für Neues.
Mittwoch, 11. April 2018
Erstmal Urlaub....
Meine Reise beginnt mit einer Woche Urlaub - wie schön wenn man erstmal Zeit zum abschalten und erholen hat bevor man sich „auf den Weg“ macht. So bin ich seit Montag mit meiner Mutter zu Besuch bei unseren lieben Freunden Fausta&Diogo. Fausta und Diogo waren 35 Jahre lang unsere Nachbarn in Bielefeld bevor sie im Rentenalter zurück in ihr Heimat Portugal gingen. Seitdem leben sie in einem schönen Haus zwischen Lissabon und Setúbal. Leider erlitt Fausta vor knapp vier Jahren einen Schlaganfall und ist seit dem nicht mehr in der Lage sich zu bewegen oder zu sprechen. Im Kopf ist sie aber fit geblieben. Ein schwerer Schicksalsschlag für beide. Diogo besucht seine Frau seit vier Jahren täglich im ca. 20 Kilometer entfernten Pflegeheim. Er spricht mit ihr, massiert ihre steifen Finger, cremt ihr Gesicht ein, küsst sie. Fausta bedankt sich mit einem Lächeln- ihr einzige Form der Kommunikation. Die Situation ist als Außenstehende manchmal beklemmend und doch ist es gleichzeitig die wohl größte Liebesgeschichte die ich kenne.
Portugal zeigt sich ansonsten noch nicht von der besten Seite, viel Regen bei 13Grad. Da musste ich mir gestern erstmal eine Leggings zum drunter ziehen kaufen damit ich die 5 Minuten am Strand nicht erfriere. Das portugiesische Essen entschädigt aber ja zum Glück für vieles.
Pastel de Nata und Garoto... da ist das Wetter schnell egal.
„Es gibt noch schlimmer...“
Montag, 9. April 2018
Ich bin dann mal weg...
Ein letzter Gruß aus Berlin-Tegel!
Ich freue mich sehr und es geht mir gut. Eure guten Wünsche und Gedanken begleiten mich.
Ich freue mich sehr und es geht mir gut. Eure guten Wünsche und Gedanken begleiten mich.
Sonntag, 8. April 2018
Eine Woche voller Samstage
Die letzte Woche verging viel zu schnell und es reihten sich unendlich viele gute, besondere und ergreifende Momente aneinander. Selbst zum Blog schreiben blieb einfach keine Zeit. Wenn ich könnte würde ich die Zeit zurück drehen um jeden dieser besonderen Tage und jede Begegnung noch einmal erleben zu können. Da ich aber leider nicht Herr Taschenbier heiße und ein Sams mit Wünschpunkten zu Besuch habe, bleibt mir nur die Erinnerung an diese besondere Woche - eine unvergessliche Woche (fast als wäre jeder Tag ein Samstag).
Ich dachte zwar ich würde nach dem Trainingslager ein paar Tage Pause benötigen - dazu kam es aber bis heute nicht :-) Gleich am nächsten Tag gab es ein ergreifendes Abendessen mit meinem Sportler/Freund/Trainer-Nachfolger Yannick. Ein unbeschreiblicher Abend an dem wir beide nochmal feststellten was wir beide aneinander eigentlich haben.
Am nächsten Morgen ging es dann gleich früh (und mit minimalen Kater) zum Hauptbahnhof um noch ein paar Tage in Bielefeld meine Freunde zu sehen. Frühstücken mit Pia, Tequilatrinken mit Heiko, gute Gespräche mit meiner "Wahloma" Erna... Weiter für zwei Tage nach Dortmund. Etwas entspannen, viel Spazieren mit tollen Gesprächen, gute und inspirierende Zeit.
Zurück in Berlin gab es dann gleich ein Wiedersehen mit meiner Schwester und meinen Neffen Emilio und Antonio und ein leckeres Abendessen.
Am nächsten Tag kam dann auch schon meine liebe Freundin Anja für zwei Nächte aus Bielefeld zu Besuch. Welch wunderbare Unterstützung für die einmalige Abschiedsparty mit ziemlich, ziemlich, ziemlich vielen Menschen im Vereinsheim Adlermühle. Als ich dann nachts um 3 Uhr ins Bett fiel war ich mir sicher, dass ich am nächsten Tag mit Fieber aufwachen würde. Heiser, Gliederschmerzen und drei Herpes hatte ich da schon... Am nächsten Tag Glück gehabt: Ein Kaffee im Bett und Sonnenschein vor der Tür und mir ging es gut. Da machte mir sogar das Aufräumen nach der Party nichts mehr aus. Über die Party an sich muss ich mal noch an einem anderen Tag berichten. Aber soviel sei gesagt: Es war nicht steigerbar!
Nach einem zweiten Frühstück reiste Anja wieder ab, ich machte eine letzte Shoppingrund bei Globetrotter, begann meinen Rucksack zu packen und traf mich dann zu einem sehr unterhaltsamen Abendessen mit Christian, Marie, Yannick und Oli.
Nach dem Essen reiste gegen Mitternacht dann auch schon die nächste Freundin für den Abschiedsbesuch an :-) Man könnte fast den Eindruck bekommen ich lebe im "betreuten Wohnen" :-)
Heute war dann spazieren auf dem Tempelhofer Feld angesagt. Natürlich habe ich nochmal meine Schwester und Familie getroffen und meine lieben Freunde Betti und Martin. Das Abendessen findet mit Pia und Wiebke statt und dann ist morgen auch der Tag der Abreise... Ich habe das Gefühl ich bin überhaupt nicht vorbereitet - weder materiell noch emotional.
Aber selbst wenn ich noch zwei Wochen Zeit hätte um mich "vorzubereiten"... wahrscheinlich würde ich einfach weiter das machen was ich bisher gemacht habe: Jeden Tag meine wunderbaren Freunde treffen! Genieße ich also einfach die letzten 24 Stunden Berlin und lasse alles auf mich zu kommen.
Ich dachte zwar ich würde nach dem Trainingslager ein paar Tage Pause benötigen - dazu kam es aber bis heute nicht :-) Gleich am nächsten Tag gab es ein ergreifendes Abendessen mit meinem Sportler/Freund/Trainer-Nachfolger Yannick. Ein unbeschreiblicher Abend an dem wir beide nochmal feststellten was wir beide aneinander eigentlich haben.
Am nächsten Morgen ging es dann gleich früh (und mit minimalen Kater) zum Hauptbahnhof um noch ein paar Tage in Bielefeld meine Freunde zu sehen. Frühstücken mit Pia, Tequilatrinken mit Heiko, gute Gespräche mit meiner "Wahloma" Erna... Weiter für zwei Tage nach Dortmund. Etwas entspannen, viel Spazieren mit tollen Gesprächen, gute und inspirierende Zeit.
Zurück in Berlin gab es dann gleich ein Wiedersehen mit meiner Schwester und meinen Neffen Emilio und Antonio und ein leckeres Abendessen.
Am nächsten Tag kam dann auch schon meine liebe Freundin Anja für zwei Nächte aus Bielefeld zu Besuch. Welch wunderbare Unterstützung für die einmalige Abschiedsparty mit ziemlich, ziemlich, ziemlich vielen Menschen im Vereinsheim Adlermühle. Als ich dann nachts um 3 Uhr ins Bett fiel war ich mir sicher, dass ich am nächsten Tag mit Fieber aufwachen würde. Heiser, Gliederschmerzen und drei Herpes hatte ich da schon... Am nächsten Tag Glück gehabt: Ein Kaffee im Bett und Sonnenschein vor der Tür und mir ging es gut. Da machte mir sogar das Aufräumen nach der Party nichts mehr aus. Über die Party an sich muss ich mal noch an einem anderen Tag berichten. Aber soviel sei gesagt: Es war nicht steigerbar!
Nach einem zweiten Frühstück reiste Anja wieder ab, ich machte eine letzte Shoppingrund bei Globetrotter, begann meinen Rucksack zu packen und traf mich dann zu einem sehr unterhaltsamen Abendessen mit Christian, Marie, Yannick und Oli.
Nach dem Essen reiste gegen Mitternacht dann auch schon die nächste Freundin für den Abschiedsbesuch an :-) Man könnte fast den Eindruck bekommen ich lebe im "betreuten Wohnen" :-)
Heute war dann spazieren auf dem Tempelhofer Feld angesagt. Natürlich habe ich nochmal meine Schwester und Familie getroffen und meine lieben Freunde Betti und Martin. Das Abendessen findet mit Pia und Wiebke statt und dann ist morgen auch der Tag der Abreise... Ich habe das Gefühl ich bin überhaupt nicht vorbereitet - weder materiell noch emotional.
Aber selbst wenn ich noch zwei Wochen Zeit hätte um mich "vorzubereiten"... wahrscheinlich würde ich einfach weiter das machen was ich bisher gemacht habe: Jeden Tag meine wunderbaren Freunde treffen! Genieße ich also einfach die letzten 24 Stunden Berlin und lasse alles auf mich zu kommen.
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