Dienstag, 31. Juli 2018

Stuttgart & Köln

Ich nähere mich immer mehr vertrauen Gebieten.... Guten Morgen aus Köln. Köln, die Stadt in der ich schon mal gearbeitet habe, damals vor 10 Jahren. Als ich noch täglich von Bielefeld nach Köln und zurück mit dem ice gefahren bin und mir irgendwann zu recht die Frage gestellt habe, ob mein Leben noch lebenswert ist.
Meine vier Tage in Stuttgart waren toll. Ich habe bei Nils und Henriette gewohnt (Nils war bis April mein Chef), habe unerwartet auch schöne Ecken von Stuttgart gesehen (Cannstatter Altstadt, Weinberge...), war im Freibad, hatte gute Gespräche und eine sehr entspannte Zeit. Ich bin immer noch so dankbar Nils als Chef gehabt zu haben... dass passte schon sehr gut.

Im Kurpark beim Blasmusikkonzert kam ich mit Dieter ins Gespräch-mal wieder eine inspirierende, ungeplante Begegnung...so was passiert mir ja im Moment immer mal wieder.


Jetzt in Köln besuche ich meinen Caminho-Weggefährten Joel und seine Familie. Und wieder wird mir mit einer unglaublichen Selbstverständlichkeit gesagt bei welcher Nachbarin ich den Hausschlüssel abholen kann um schon mal anzukommen bevor meine Gastgeber aus dem Urlaub zurück sind. Die Wiedersehensfreude war dann groß! Mit Joel hatte ich schon auf dem Jakobsweg viele gute und tiefsinnige Gespräche. Ihn jetzt in seinem normalen Umfeld zu erleben und seine Frau und Tochter kennen zu lernen ist spannend und schön. Gestern waren wir abends in Köln unterwegs- erst mit dem Rad, später ungeplant mit der u-Bahn. Für das Radschloss mit dem Joel unsere Räder abgeschlossen hatte, hatte er leider keinen Schlüssel dabei:-) wir haben gut gelacht! Ein wunderbarer Tag!

Freitag, 27. Juli 2018

Die Spuren meiner Reise

Vor kurzem habe ich von meinem guten Freund Markus ein Bild bekommen-ich vor einem Jahr. Ein Bild was mich daran erinnert hat, wie sehr ich damals darum gekämpft habe glücklich zu sein und wie wenig erfolgreich dieser Kampf war. Wie traurig, ängstlich und frustriert ich oft war, wieviel Sorgen ich mir gemacht habe...
12.7.2017
Jetzt stelle ich fest wie sehr mich meine Reise seit April verändert hat- im Innen wie im Außen. Meine Sorgenfalten sind zu Lachfalten geworden (dass diese Falten noch immer weiß sind, spricht dafür wie viel ich einfach jeden Tag lache), die Augenringe haben sich verabschiedet, ich bin fit, gesund, habe Energie und meine Augen strahlen. Ich lächel oder grüße die Menschen auf der Straße und erlebe so immer wieder neue Begegnungen- mal nur ein erwidertes Lächeln, mal ein kleines Gespräch (wie zum Beispiel mit denn Pfandsammler im englischen Garten gestern:-)). Das sind die sichtbaren Veränderungen- die wichtigsten Veränderungen haben aber in mir, meinen Gedanken, meinem Herzen und meiner Seele stattgefunden. Ich habe mit mir Frieden geschlossen. Ich liebe und akzeptiere mich, vertraue mir und meiner Intuition. Ich liebe und Liebe kommt zu mir zurück und ich weiß, dass ich behütet und sicher auf dieser Welt bin. Mir wird gegeben was ich brauche und meine Möglichkeiten sind unbegrenzt.
12.7.2018
Jeder Tag ist ein neuer einzigartiger Tag der sich nicht wiederholen wird. Das Gute und Richtige kommt zu mir- was nicht heißt, dass ich passiv darauf warte. Wenn ich mit einem Camperbus durch Europa fahren will, brauche ich nicht auf dem Sofa sitzen und hoffen, dass so ein fescher Surfertyp versehentlich bei mir klingelt und fragt ob ich mit will... ich muss vielleicht raus gehen und Menschen treffen oder mindestens im Internet nach „Typ mit Camperbus“ suchen... wichtig dabei ist aber: sei offen für die Optionen die ungeplant kommen. Vielleicht ist es am Ende kein Camperbus sondern der Tourbus von U2. Sei flexibel, zuversichtlich und glücklich. Auch bin ich mittlerweile Markus sehr dankbar. Du hast mich unbewusst auf diesen speziellen Weg zu mir selbst geschickt. Danke von Herzen dafür.
Einen Morgen bin ich auf meiner Reise erwacht und musste weinen. Ich spürte, dass es an diesem Tag okay wäre zu sterben und zu gehen. Nicht, weil ich nicht mehr leben wollen würde... mehr weil da so viel Ruhe und Frieden in mir war. Ich habe bis hier hin ein wunderbares Leben gelebt, habe die Dinge getan die ich tun wollte, habe wundervolle Menschen getroffen und diesen immer wieder gesagt wie wichtig sie für mich sind. Wenn es vorbei wäre, wäre das schade aber okay. In dem Moment in dem ich sterbe wird keine Panik sondern Dankbarkeit da sein. Und bis es soweit ist, freue ich mich über jeden wundervollen Tag der mir gegeben ist.

Dienstag, 24. Juli 2018

Aurafarben und ergreifende Momente

Mein Leben ist der Wahnsinn. Seit Santiago bin ich etwas geknickt darüber, dass ich mir kein kleines Andenken vom Jakobsweg gekauft habe. Viele meiner Freunde haben Schlüsselanhänger, Halsketten oder Schmuck als Erinnerung. Lisa hatte sich in Santiago ein schönes schlichtes Armband gekauft, ich wollte das Gleiche, hatte es aber nirgends gefunden. Gestern wühlte ich in meinem Rucksack um Ladi meinen Pilgerpass zu zeigen und fand einen kleinen Umschlag... ein Brief und dieses schöne Armband von Lisa... ich musste mich erstmal setzen und weinen. Ich war so ergriffen. Lisa hatte das Armband in Santiago nach meinem Aufbruch gekauft und es mit nach Wien genommen in der Hoffnung, dass ich wirklich zu Besuch komme. Jetzt war es also so weit... Der Pfeil des Jakobsweg begleitet mich ab nun jeden Tag und erinnert mich an die vielen Erlebnisse, das spezielle Gefühl und natürlich an die Menschen- besonders an Lisa. Ich freue mich so sehr!
Mit Ladi hatte ich jetzt 3 besondere Tage in Fuschl und Salzburg. Auf dem Jakobsweg hatten wir eher oberflächliche Gespräche-jetzt habe ich ihn von einer sehr spirituellen Seite kennen gelernt. Ladi war vor 5 Jahren an einem Tiefpunkt in seinem Leben. Er entschied sich aus der Krise sein Leben zu ändern und wieder glücklich erfüllt leben zu wollen. Er wechselte von seinem gut bezahlten PC-Job
in die Gastronomie, begann mit Meditation und wurde Vegetarier. Er nahm 16 Kilo ab, begann zu Fuß zu gehen statt ständig Auto zu fahren und beschäftigt sich konsequent jeden Tag mit der Selbstheilung seiner Seele. Und er lacht, strahlt von innen und ist unheimlich inspirierend. Er hat mir Bilder von sich vor 5 Jahren gezeigt und es war nicht zu glauben, dass diese Person die gleiche ist. Und trotz allem ist er so herrlich bodenständig und unkompliziert. Was für ein Glück ihn noch einmal getroffen zu haben und wie Dankbar ich für diese Inspiration bin. Aurafarbe: Lila :-) Von Salzburg nach München bin ich mit Blablacar gefahren... meine Mitfahrgelegenheit: Ein Kamerateam, dass unter anderem die Sendung „zwischen Tüll und Tränen“ dreht. Und schon wieder spannende Begegnungen die so ganz ungeplant in mein Leben knallen.
Du alleine trägst die Verantwortung für alle Deine Gedanken, all Dein Handeln und Dein ganzes Leben.



Sonntag, 22. Juli 2018

Fuschl? FUSCHL!

Der Name ist seltsam aber das Fleckchen Erde unbeschreiblich schön. Gestern bin ich mit Rafaela von BlablaCar von Wien hier her gefahren. Sie war so nett mich direkt vor der Tür abzusetzen.... vor der Tür hieß: vor dem pompösen Sheraton Hotel. Hier besuche ich meinen Caminho-Buddy Ladi. Er arbeitet hier in der Küche und wohnt in diesem schicken Hotel. Was für ein Glück ich doch habe die richtigen Menschen zu kennen :-) Gestern sind wir um den wunderbaren See spaziert und haben viel über das Leben und das Universum geredet. Das Universum begegnet mir auf meiner Reise immer wieder. Auch die letzten Tage in Wien waren toll. Lisa musste übers Wochenende zu einer Hochzeit- überließ mir aber ohne zu zögern ihre Schlüssel für Ihre Dienstwohnung und ihr Fahrrad. Tausend Dank, liebe Lisa! Ich freue mich auf deinen Besuch im September in Berlin! Die letzte Nacht in Wien ohne Lisa bin ich also los gezogen und habe Mario kennen gelernt. Mario ist Straßenmusiker und schwups war ich in einer kleinen Bar in dem sein Kumpel einen Auftritt hatte... Als die Jungs weiter gezogen sind, blieb ich noch bis zwei auf der Tanzfläche und freute mich meines Lebens...
Dankbar für diese Zeit!




Mittwoch, 18. Juli 2018

Paddeln auf der Donau...

Was für ein Tag! Heute morgen sind Lisa und ich früh aufgestanden um mit dem Zug nach Melk bzw. Hürm zu fahren. Hier wohnt Lisas Familie. Ihr Papa holte uns vom Bahnhof ab, dann gab es erstmal leckeres Frühstück während meine Wäsche in die Waschmaschine ging (ich muss bei meinen 4 t-Shirt und den 3 Hosen ja sehen, dass ich jede Waschgelegenheit nutze). Anschließend wurde die angekündigte Überraschung gelüftet: Lisas Papa hatte ein Kanu besorgt mit dem wir die Donau runter schippern wollten. Wow! Gesagt, getan. Etwas später standen wir an der Donau und starrten auf die krasse Strömung dieses gewaltigen Flusses. Unterhalb des bekannten Stifts Melk stiegen wir dann ein und los ging die wilde Fahrt. Unglaubliche Ausblicke, super viel Spaß. 3 Stunden später hatten wir 20 Kilometer zurück gelegt und gönnten uns einen Kaiserschmarn und Melange. Abends lernte ich noch bei leckerer Suppe und Apfelstrudel (ich liebe Österreich!!!) Lisas Mutter und Brüder kennen bevor wir uns auf den Weg zurück nach Wien machten. Was für ein sensationeller Tag! Nichts für Hosenscheißer ;-)



Servus, Wien!

Servus, einmal Apfelstrudel und Melange, bitte!
Ich bin im beeindruckenden Wien - zu Gast bei meiner lieben Freundin Lisa. Der Jakobsweg hat uns vor 10 Wochen zusammen geführt. Was für eine Freude nun hier sein zu dürfen. Aber erstmal der Reihe nach.... in München habe ich noch meine fast schon verloren geglaubte Freundin Chrissi nach 10 Jahren getroffen. Es ist unglaublich nach so langer Zeit einfach dort weiter machen zu können wo man aufgehört hat. Yoga mit Moni, Mittagessen mit Michael, den Eisbach runter treiben lassen mit Silke....Es ging dann Dienstag morgen um 6 Uhr los Richtung Wien. Auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt wünschte ich mir eine außergewöhnliche Fahrt beim Universum. So kam es dann natürlich auch...Tamer, 26 war meine Mitfahrgelegenheit über BlaBlaCar. Vor 5 Jahren kam er zu Fuß von Syrien nach Deutschland, in seiner Heimat war er Rechtsanwalt, jetzt arbeitet er für eine Münchner Möbelfirma. Seine drei Schwestern sind mittlerweile auch in Deutschland, seine Eltern bleiben in Damaskus. Er weiß nicht ob er sie noch mal wieder sieht... So hatten wir 5 Stunden gute Gespräche und es war mal gut die Perspektive von einem „betroffenen“ zu hören. Natürlich hatten wir auch gute Lacher... zum Beispiel, dass Du als Tourist in Deutschland mit dem Syrischen Führerschein fahren darfst - als Sesshafter aber noch mal einen deutschen machen musst. In Wien angekommen wollte er dann kein Geld für die Fahrt von mir haben... Danke Universum für diese besondere Begegnung. Jetzt bin ich also in Wien... bin mit Lisa mit dem Radl durch die Stadt gekurvt, habe Mittag am Naschmarkt gegessen, habe Lisas Laufgruppe auf dem Rad durch den Prater begleitet und schlafe in Lisas Dienstwohnung im Schwesternwohnheim im Krankenhaus. Das Leben könnte nicht besser sein. Oder wie Lisa sagen würde: „Ur-Gut“.



Samstag, 14. Juli 2018

München, I mog di!

Was war es doch für eine gute Entscheidung nach München zu kommen! Seit knapp einer Woche genieße ich den Sommer in dieser herrlichen Stadt. Fünf super entspannte Tage habe ich bei der lieben Moni gewohnt und mich vor lauter Entspanntheit mehr als Mitbewohnerin als als Gast gefühlt. Moni sagt: „fühl dich wie zuhause!“ und ich fühle mich mehr zuhause als an manchem Tag in Berlin. Ich fahre mit dem Radl durch die Stadt, staune über die Surfer auf der Eisbachwelle, bin beeindruckt von dem pompösen und gleichzeitig entspannten Vibe dieser Stadt. Aber wie jeder Ort sind die Menschen das entscheidende Zünglein an der Waage. Moni ist sowieso der Knaller... am Donnerstag hatte ich dann das Glück auf der Finalveranstaltung des 5-Euro-StartUp-Wettbewerbs sein zu dürfen. Ein wunderbares Wiedersehen mit Michael und Inés! Seit gestern bin ich nun von Moni zu Silke umgezogen... mit dem Rucksack auf dem Rücken auf Monis Fahrrad durch München. Auch hier war die Freude über das Wiedersehen groß... dass haben wir einfach mal ausgiebig bis 4 Uhr morgens u.a. im Irish Pub gefeiert. Live Musik, kühle Getränke, interessante Begegnungen, viel getanzt, unheimlich gut gelacht... (der Moment in dem mir Silke versucht den Anfangsstöhner eines Liedes ins Ohr zu grölen...) :-)
Bis Montag bleibe ich bei Silke, dann für eine Nacht zurück zu Moni bevor es am Dienstag nach Wien zu Lisa geht. Abgefahren, wunderbar, unendlich dankbar! Was für ein Glück ich doch habe so einzigartige Menschen meine Freunde nennen zu dürfen!
Und auch aus der Ferne erreichen mich fast täglich ergreifende Nachrichten und Anrufe von Menschen die oft genau zur richtigen Zeit die richtigen Worte finden.
You never walk alone...



Dienstag, 10. Juli 2018

Energietankstelle

Jetzt bin ich also in Deutschland... in der Sicherheitskontrolle in Faro musste ich schweren Herzens meinen Wanderstock zurück lassen. Er war zu groß für das Handgepäck und ich hätte ihn extra als Sondergepäck aufgeben müssen. Also ließ ich ich ihn in Faro. Traurig aber eine gute Übung nicht krampfhaft an materiellen Dingen festzuhalten. Lustig, dass andere Reisende versuchten mich bei der Verhandlung mit dem Sicherheitspersonal zu unterstützen... ich habe wohl sehr überzeugend klar gemacht wie sehr ich an diesem Stück Holz hänge ;-) Immerhin ist er ein Geschenk und ein Wegbegleiter seit nun etlichen Wochen. Im Flugzeug habe ich etwas geweint... (eher nicht wegen dem Stock sondern mehr wegen dieser krassen Zeit in Portugal) so lange bis mir die Stewardess einen Stapel Servietten reichte:-) Es war wie damals beim Verlassen von Santiago. Ich spüre etwas Wehmut aber vor allem so viel Glück und Dankbarkeit. Da kommen die Tränen von alleine und ich lasse sie einfach laufen. Ich stelle immer wieder fest wie gut es sich anfühlt alle möglichen Gefühle einfach zu zu lassen, wahrzunehmen, auszuleben. In München habe ich mich dann auf den Weg zu Moni gemacht... da ich den Türcode kenne, konnte ich einfach schon ankommen obwohl Moni noch arbeiten war. Und wieder war ich so dankbar... jemand öffnet mir wie selbstverständlich sein Zuhause und das nach nur 1,5 Jahren „kennen“. Als Moni dann kam war die Wiedersehensfreude groß- trotzdem war gleich meine Arbeitskraft gefragt. Es musste bei Freunden ein Pax-Schrank, eine Kühl-Gefrierkombi, ein 1,40er Bett inkl Lattenrost, Korbsessel, Mikrowelle, Teppich und Nachtschränkchen abgebaut und aus dem zweiten Stock runter getragen werden. Nur so ein gucken für Moni und mich :-) (während die Männer nur staunend daneben standen...). Zurück Zuhause gab es dann Abendessen mit Sekt. Prost Moni, Auf uns! Was für gute Gespräche, was für herzhafte Lacher. Moni sagt ich leuchte vor Entspanntheit und Energie, ich sei eine wahre Energietankstelle und Inspiration für sie! Danke Moni! Danke, dass München und Du auch ein bisschen „Zuhause“ für mich ist.


Montag, 9. Juli 2018

Auf Wiedersehen, Portugal!

Ein letztes Mal „Bom Dia“ aus Portugal. Ich sitze am Flughafen in Faro und warte auf das Einchecken nach München. Nein, es geht nicht „zurück“ sondern WEITER! Nach genau drei Monaten in diesem wunderschönen Land wird es Zeit mal wieder was anderes zu sehen und vertraute Gesichter zu treffen. Hinter mir liegen unglaublich gute drei Monate, ich war nicht einmal krank, habe wundervolle Menschen getroffen, unendlich viel gelacht und mich selbst wieder ein Stück besser kennen gelernt. Portugal wird immer einen Platz in meinem Herzen haben. Ich habe so viele neue Eindrücke gesammelt, Dinge und Rollen ausprobiert... ich war Urlauberin, Pilgerin, Putzfrau, Babysitterin, Surferin, Motivatorin, Krankenschwester, Wegbegleiterin, große Schwester, Reisende, Köchin, Lebensweisheitenvonsichgeberin, Bloggerin, Geliebte, Sonnenschirmaufbauerin, Zimmermädchen, Kaffeeansbettbringerin, Barkeeperin, Local, Fahrerin, Aufdieschulterklopferin, Coach, Yogalehrerin, Gastgeberin. Egal was in Zukunft für Jobs oder Aufgaben auf mich zukommen: ich bin vorbereitet! :-)
Die letzten drei Monate haben mir wieder so viel Gewissheit und Urvertrauen gegeben,

  • Du kannst Dich im Leben entspannen: es wird alles gut - auch wenn dieses „gut“ vielleicht am Ende anders aussieht als Du erwartet hast. Sei offen für die Optionen die sich Dir bieten! 
  • Genieß den Moment, dieser Moment ist dein Leben.
  • Es gibt im Leben KEINE Sicherheit.
  • Eine Beziehung zu einem Menschen ist ein Bonus zu deinem eigenen, bereits vorhandenen Glück und deiner eigenen Liebe.
  • Was auch immer Du im Leben vor hast: tue es mit Liebe, Leidenschaft und Energie.
  • Der Jakobsweg ist das Leben in Miniatur: wir sind alle auf dem gleichen Weg, Menschen kommen und gehen und es wird Dir alles gegeben was Du brauchst.
It’s all about the people. Danke, Portugal! Auf zu neuen Abenteuern!

Montag, 2. Juli 2018

Flug gebucht!

Guten Morgen aus der Algarve! Gestern war es dann so weit... ich habe einen Flug gebucht! Es geht am 9.7 von Faro nach München. Zurück nach Deutschland? Ja, zurück vor allem zu Menschen mit denen ich keinen Smalltalk halten muss. So wird es in München ein Wiedersehen mit Moni aus meinem Yogaurlaub geben. Mit Silke die schon viele Jahre eine Freundin ist, Chrissi die ich eigentlich schon aus den Augen verloren hatte, Michael und Ines von der Skinnovation. Am Ammersee gibt es dann hoffentlich ein Wiedersehen mit Nina und Leander aus dem Surfcamp. Wien mit Lisa vom Caminho, Schweiz mit Schwimm-Oli und Julia die ich in Cascais traf. Vielleicht weiter nach Norditalien zu Stefano und Will... Caminho-Buddy’s. Stuttgart mit meinem Lieblings-Ex-Chef, Köln, Bielefeld, Hamburg, Berlin... Klingt nach einem Plan:-) Mal sehen wie am Ende die Ausführung aussieht...
Wer sich in die Reihe noch einfügen will: Gerne! Lasst es mich wissen...
Es ist Zeit den Rucksack wieder zu packen, sich wieder auf den Weg zu machen.
Warum ich nicht gleich nach Berlin fliege? Ich glaube ich komme von dort schwer wieder „los“... und meine Reise ist noch immer nicht zu Ende... also befriedige ich meine Sehnsüchte, reise noch etwas, treffe wunderbare Menschen, genieße mein Leben und steiger jeden Tag die Vorfreude auf zuhause. Genieße den Moment, dieser Moment ist dein Leben.